Beutezug Ost - Wie Werte zu Milliardendefiziten wurden

Von Soundchiller

Ich selber habe die Wiedervereinigung in sehr jungen Jahren erlebt. Aus persönlichen Schilderungen kenne ich viele Geschichten von zerstörten Einzelschicksalen, da zahlreichen Menschen in den neuen Bundesländernn die komplette Existenz beraubt wurde. Die Meisten Menschen kennen aus diesem Moment der Deutschen Geschichte nur die jubelnden Bilder von glücklichen Menschen. Diese Dokumentation offenbart nun, das alles hätte auch ganz anders kommen können
Heute schmücken sich Politiker mit dem Slogan "Sozial ist was Arbeit schafft". Aber zur Ära Kohl mussten erst einmal Arbeitsplätze und Besitz im Osten durch den Kapitalismus annektiert werden. Dadurch ist die Belastung des Sozialstaates bis Heute enorm gestiegen und die angebliche soziale Arbeit spiegelt sich in Zeitarbeitsjobs und Ähnlichen menschenunwürdigen Arbeitsprogrammen nieder.
Nun die Menschen im Osten haben am eigenen Leib erfahren müssen, wie verlogen und skrupelos die deutsche Politik in Wahrheit ist. Und heute sind wir mit dem Euro und dem Lissabonner Vertrag erneut übers Ohr gehauen worden.
Quelle: marcozerjav  Playlist

Verramscht, zerschlagen, abgewickelt - für Kritiker begann mit der Gründung der Treuhandanstalt vor 20 Jahren der Ausverkauf der DDR:
Tausende volkseigene Betriebe wurden geschlossen, Millionen DDR-Bürger arbeitslos, ganze Regionen Ostdeutschlands deindustrialisiert.
Noch heute tragen deutsche Steuerzahler an den Folgen des gnadenlosen Privatisierungseifers der damals mächtigsten Behörde - die Treuhandanstalt
hinterließ einen Schuldenberg von 256 Milliarden D-Mark. Doch wie konnte aus dem Wert der DDR-Betriebe, den Treuhandpräsident Rohwedder damals auf 600 Milliarden D-Mark schätzte, ein Milliardendefizit werden? Dieser Frage geht die Frontal21-Dokumentation "Beutezug Ost" nach.
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/...


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Tag der deutschen Verarsche!
Unser Grundgesetz - Geburt, Werdegang und Paradoxon der Demokratie