Hier folgt bereits das dritte Rezept aus meiner Blogger-Serie zu #BetterMyself2015. Dieses Rezept hat Carolin von Caros Küche für euch gezaubert:
Asiatischer Rinder-Gemüse-Wok
Ein bisschen orientalisch, ein bisschen indisch inspiriert.
Rezept für 4 Portionen
Gesund, weil: kohlenhydrat- und kalorienarm
Zubereitungszeit: ca. 20 min
400g Rindfleisch (z.B. für Gulasch)
1 EL Teriyakisoße
400g Gemüse nach Wahl (hier: Kaisergemüse)
1 unbehandelte Orange
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
10g Ingwer (frisch)
Öl (z.B. Sonnenblumenöl)
2 EL Honig
3 EL Sojasoße
200ml Gemüsebrühe
50g Reis oder 80g Mie-Nudeln
Wählt ihr Reis als Beilage, dann setzt ihn direkt zu Beginn auf. Da die Garzeit der Nudeln geringer ist, können wir diese später hinzugeben.
Das Rindfleisch in dünne Streifen schneiden, mit der Teriyakisoße in einer Schüssel mischen und beiseite stellen. Das Gemüse falls nötig waschen und zerkleinern. Die Schale der Orange dünn abschälen und in feine Streifen schneiden, den Saft auspressen. Die Schalotte, den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein hacken.
2 EL Öl im Wok erhitzen und das Fleisch bei starker Hitze anbraten. Dann herausnehmen und wieder 2 EL Öl in den Wok geben. Das Gemüse und die gehackten Geschmacksgeber hinzugeben, außerdem die Orangenschale. Unter Rühren etwa 2 Minuten braten, dann mit Honig und Sojasoße würzen und mit Orangensaft und der Gemüsebrühe ablöschen bzw. aufgießen.
Wer Mie-Nudeln zubereiten möchte, kann sie jetzt mit in den Wok geben. Das Gericht unter Rühren kochen lassen, bis die Nudeln gar sind.
Dann das Fleisch wieder hinzugeben und erwärmen.
Dann servieren, z.B. mit Nüssen oder – wers scharf mag – mit Sambal Oelek.
Asiatischer Rinder-Gemüse-Wok mit Reis
Asiatischer Rinder-Gemüse-Wok mit Nudeln
Noch ein paar Tipps:
Je nach persönlichem Geschmack reicht bereits die Hälfte der Orangenschale.
Wenn ihr euch für Reis als Beilage entscheidet, könnt ihr die flüssigen Komponenten ein wenig reduzieren, da der Reis separat gekocht wird.
Bei der Auswahl eines gesunden Gerichts für diese Reihe wollte ich vor allem eines, das eher kohlenhydratarm und kalorienarm ist. Eine Portion hat nur um die 350 kcal und man wird trotzdem sehr satt. Was ich an der asiatischen Küche mag ist, dass sich viele Zutaten problemlos nach dem persönlichen Geschmack austauschen lassen: Du isst kein Fleisch? Dann könnte Tofu passen. Du magst keine Karotten? Nimm frischen Brokkoli. So ist das Gericht wunderbar für jeden, der mit etwas Orange ein wenig Frische ins Essen bringen will.
#BetterMyself2015 Gastblogger Nr. 3: Carolin
Seit Juli 2014 schreibt Carolin auf Caros Küche über all das, was ihr in den Topf oder den Ofen hüpft. Die Rezepte sind meist einfach nachzukochen und auch in kurzer Zeit zuzubereiten (denn ein Job im Berliner Startupleben lässt einfach keine wahnsinnig langen Mittagseskapaden zu).