Betreutes Wohnen ist derzeit in Köthen ausgebucht

Aber vom Prinzip her ist es eine hübsche Idee – Eine Gemeinschaft Gleichgesinnter mit “meiner” Wohnung, “meiner” Couch, “meiner” Uhr, “meinem” Bild und so weiter.alles meins! Bildquelle: wilfriedbuchholz.de

Doch aus ökonomischen Gründen füllt man die altersgerechten Wohnanlagen auf, “sonst rechnet es sich nicht”.

Will man als Neuzugang rein, muss man warten.

Mathematisch betrachtet: In der sich ergebenden Gleichung ist der zur Verfügung stehende Raum eine Konstante, die Altinsassen bilden eine variable Größe. Die Gleichung geht nur nach x zu lösen, will heißen: Man kommt erst rein, wenn jemand von Drinnen stirbt.

Was uns in familia plötzlich unmenschlich erscheint. Das eigene Glück auf dem Tod eines anderen basieren zu lassen? – Nee!

Und – bitteschön – wie soll man dort nachfragen?

“Hallo, entschuldigen sie bitte, ist inzwischen jemand gestorben?”

“Ja schon – nur noch zwei Tote, dann sind sie drin!”

Makaber.

Also beriefen wir eine HPK -

hilfeplankonferenz Bildquelle: wilfriedbuchholz.de

- und wurden uns einig

Nun ziehen sie nun doch nach Potsdam.

*erleichtert sei*

Die Alten werden somit zu ihrem Glück gezwungen.


Filed under: Ältere, Meine Familie Tagged: Betreutes Wohnen, Umzug

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