Die berühmte Amazone von Stuck zog ins Haus, ein kleines Reh steht nun endlich wieder im Vorgarten der Villa Stuck und die Fenster des Ateliers sind weit geöffnet – anlässlich des 50-jährigen Jubiläum des Museums hat sich einiges bewegt. Die Ausstellung „Betreff: Schicksal Villa Stuck. Das Neue Atelier Franz von Stucks“ zeigt sowohl die bewegte Geschichte des Gebäudeensembles Villa Stuck, als auch die Skulpturen und Gemälde Franz von Stucks auf ungewöhnliche Weise in seinem großen Atelier.
Die Ausstellung läuft bis zum 6. Mai 2018.
Margot Brandlhuber, die Kuratorin der Ausstellung im Kurz-Interview 100 Sekunden:
Info zum Begleit-Programm:
Mi, 18.4./2.5.18, jeweils 17 Uhr
EINBLICKE-Führung durch die Ausstellung »Betreff: Schicksal Villa Stuck«
mit Margot Th. Brandlhuber, Kuratorin, kostenfreie Führung zzgl. erm. Eintritt
So, 29.4.18, 11 Uhr
Führung in Gebärdensprache durch die Ausstellung »Betreff: Schicksal Villa Stuck«
mit Helen Wollstein-Gouba, €7,- zzgl. erm. Eintritt
So, 22.4.18, 11 Uhr
Prominente Begegnungen II
Margot Th. Brandlhuber, Leiterin der Sammlungen des Museums Villa Stuck und Kuratorin der Ausstellung, begrüßt als ersten Gesprächspartner Christoph Sattler, Architekt.
Aus Anlass seines 50-Jährigen Jubiläums veranstaltet das Museum Villa Stuck unter dem Titel »Prominente Begegnungen« eine Reihe außergewöhnlicher Dialogführungen durch das Gesamtkunstwerk Villa Stuck und die aktuelle Sonderausstellung.
Ziel ist es, im Dialog mit exponierten Vertretern unterschiedlicher »artes liberales« – provokant oder subtil – neue Perspektiven zu eröffnen, Forschungsergebnisse zu präsentieren und Standpunkte jenseits der bekannten kunsthistorischen Bewertung mit den Gästen zu diskutieren.
Kostenfreie Führung zzgl. erm. Eintritt
Anmeldung unter: Tel. 089/45 55 51 45 oder 089/45 55 51 0
Audioguide
Zum Anhören: Kuratorengespräch
Die Aufnahmen des Gesprächs der Hörfunkjournalistin Isabelle Auerbach mit der Kuratorin Margot Th. Brandlhuber über die Ausstellung „Betreff: Schicksal Villa Stuck“ sind auf den Audioguide-Geräten im Museum verfügbar.
Video & Beitragsbild: Jan Krattiger