Seitenanzahl: 416
Verlag: cbt
Gebundenes Buch: 17,99€
Autor: Rachel Cohn
ISBN-10: 3570161641
Reihe (Tetralogie 1/4)
1. Beta
2. ???
3. ???
4. ???
Kurzbeschreibung
Sie hat, was sie nicht haben soll: Gefühle ...
Elysia ist eine Beta, ein geklonter Teenager, und sie lebt als Dienerin der Menschen auf der paradiesischen Insel Demesne. Ihr einziges Ziel ist es, ihren »Eltern« zu gefallen – bis sie entdeckt, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint. Die heile Welt auf der Insel wird von Klonen gestört, die Gefühle und eine eigene Meinung haben, sogenannten defekten Klonen. Und dann entdeckt Elysia, dass auch sie Gefühle hat. Sie verliebt sich und hat Erinnerungen an ihre First, den Menschen, von dem sie geklont wurde und der längst tot sein muss. Ist sie selbst defekt? Dies würde ihren Tod bedeuten, doch Elysia ist bereit zu kämpfen, für ihre Freiheit und für ihre Liebe zu dem geheimnisvollen Tahir ...
Wie finde ich das Cover?
Das Buch zeigt mal wieder ein Mädchengesicht, welches total makellos ist, was in diesem Fall aber auch sehr gut passt, denn Elysia ist ein Klon und sieht makellos und Gefühlslos aus. Die Farbe rosa gefällt mir und das Buch hätte sicherlich meine Aufmerksamkeit bekommen in einem Buchladen.Der Titel passt natürlich auch zur Geschichte, denn Elysia ist eine beta Version.
Wie ist meine Meinung?
Die Meinungen zum Buch gehen sehr weit auseinander und ich gehöre zu denen, die das Buch sehr gut fanden.Das Buch ist eine Dystopie, aber die Idee mit den Klonen habe ich noch nirgendwo gelesen und war deshalb auch sehr gespannt auf das Buch und die Idee mit der Insel Demesne, wo alles Perfekt war und Klone die Arbeiter ersetzen gefiel mir sehr gut. Selbst die Luft und das Wasser sind besser und gereinigter als die außen von Demesne. Natürlich ist das Luxus pur und nur die Reichsten kommen auf diese Insel.Und das Klonen in der Zukunft scheint mir gar nicht mal so abwegig. Die Wissenschaftler forschen doch schon die ganze Zeit daran wie man klont zum Beispiel wollten doch welche Wissenschaftler ein Mammut klonen und wenn es mit Tieren geht, warum nicht mit Menschen? Ein japanischer Wissenschaftler hat es doch schon geschafft Mäuse zu klonen die seit 16 Jahren tot eingefroren sind. Und das Klonen hat auch was mit Genmanipulation zu tun, wie ich finde und es gibt viele Wissenschaftler die sich mit der Genmanipulation beschäftigen und der Durchbruch dauert sicherlich nicht mehr lange, fragt sich nur ob diese Menschen mit dieser Macht umgehen können. Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, erst mal wurde Elysia verkauft und man erhält dann eine Rückblende als sie aufwachte nachdem sie erschaffen wurde.Es wurde aus der Ich Form im Präsens aus Elysias Sicht geschrieben und da Klone erst mal keine Gefühle haben, wirkte sie Gefühlskalt und emotionslos, was ja auch beabsichtigt wurde.Elysia entdeckt dann auch, dass Wasser ihr Element ist, sie ist einer der besten Schwimmerin/Turmspringerin ist und sie sieht auch makellos aus und besitzt die Kräfte eines Klones.Elysia fängt dann an Erinnerungen von ihrer First zu erhalten und entwickelt Gefühle, Glück, Freude und vieles mehr.Für sie ist das natürlich alles beängstigend, weil Klone nur geschaffen wurden um zu dienen und keinen eigenen Willen und Wünsche haben dürfen.Dadurch denkt sie, sie wäre defekt und da sie bei ihrer "Familie" bleiben möchte, verheimlicht sie ihnen das was auch gut war, denn diese "Familie" ist einfach nur der Horror. Näheres dazu später.Sie war dann nicht mehr nur so emotionslos, sondern hatte ihre eigene Meinung und erfährt langsam mehr über die Insel und dass sie nicht so perfekt ist, wie es scheint, denn es gehen grausame Sachen auf der Insel vor, von denen die Bewohner nichts mitkriegen und wenn doch ignorieren sie es.Es hat auch sehr viel Spaß gemacht Elysias Entwicklung vom leblosen Klon zum lebendem Menschen zu beobachten. Auch gefiel es mir, wie sie erst mal keine Ahnung von dem Jugendslang hatte, die die Jugendlichen im Buch benutzen.Man könnte den ersten Band eher als Einleitung betrachten, weil im ersten Drittel des Buches nicht soviel passiert, nur erinnert sich Elysia und entdeckt Gefühle, mehr nicht.Aber das fand ich gar nicht schlimm, denn die belanglosen Szenen haben Spaß gemacht zu lesen, weil man da mehr über die Insel und deren Bewohner erfährt.Ivan, Elysias Bruder war mir zu Beginn sehr sympathisch und ich mochte ihn gerne, aber die Entwicklung, die er durchmacht fand ich einfach nur schrecklich, das war aber sicherlich Absicht von der Autorin.Die anderen Familien Mitglieder sind nicht erwähnenswert, da sie alle irgendwie gleich sind.Denken die Welt gehört ihnen stellen eigene Regeln auf usw.Tahir taucht erst ab der Hälfte oder im letzten Drittel des Buches erst auf und man weiß nicht so recht, mit wem man es mit ihm zu tun hat und so richtig kennenlernen tut man ihn auch nicht.Deshalb verstehe ich nicht, warum Elysia sich kopfüber in ihn verliebt, das war einfach nicht verständlich. Und das Ende konnte ich erst recht nicht verstehen. Wie sie da gehandelt hat, war einfach nicht nachvollziehbar, besonders wenn man bedenkt, was sie vorher gefaselt hat.Das war einfach nicht sie und das Ende ist auch mein einzigster Kritikpunkt, weil das Buch mich in seinen Bann gezogen hat und viele viele Überraschung für einen Bereit hält.Der Schreibstil von der Autorin ist leicht zu lesen und sticht nicht heraus und ich fand ihre Beschreibungen genau richtig. Sehr interessant und nicht langweilig, obwohl ich leicht davon gelangweilt werden kann.
Fazit
"Beta" ist ein Buch, welches mich echt beigeistern konnte mir seiner Idee, den Charakteren und dem Schreibstil. Die Beschreibungen von der Insel, dem Paradies hören sich fabelhaft an, aber es verbirgt sich hinter der Maske ein Land voller grausamen Sachen. Dem Buch fehlt es weder an Überraschung noch Spannung, auch wenn Adrenalin Junkies nicht auf ihre Kosten kommen.Einzig allein das Ende hat das Buch seinen Zauber genommen, der mich begeistern konnte.
Bewertung
☺☺☺☺☺
Danke♥
Verlag: cbt
Gebundenes Buch: 17,99€
Autor: Rachel Cohn
ISBN-10: 3570161641
Reihe (Tetralogie 1/4)
1. Beta
2. ???
3. ???
4. ???
Kurzbeschreibung
Sie hat, was sie nicht haben soll: Gefühle ...
Elysia ist eine Beta, ein geklonter Teenager, und sie lebt als Dienerin der Menschen auf der paradiesischen Insel Demesne. Ihr einziges Ziel ist es, ihren »Eltern« zu gefallen – bis sie entdeckt, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint. Die heile Welt auf der Insel wird von Klonen gestört, die Gefühle und eine eigene Meinung haben, sogenannten defekten Klonen. Und dann entdeckt Elysia, dass auch sie Gefühle hat. Sie verliebt sich und hat Erinnerungen an ihre First, den Menschen, von dem sie geklont wurde und der längst tot sein muss. Ist sie selbst defekt? Dies würde ihren Tod bedeuten, doch Elysia ist bereit zu kämpfen, für ihre Freiheit und für ihre Liebe zu dem geheimnisvollen Tahir ...
Wie finde ich das Cover?
Das Buch zeigt mal wieder ein Mädchengesicht, welches total makellos ist, was in diesem Fall aber auch sehr gut passt, denn Elysia ist ein Klon und sieht makellos und Gefühlslos aus. Die Farbe rosa gefällt mir und das Buch hätte sicherlich meine Aufmerksamkeit bekommen in einem Buchladen.Der Titel passt natürlich auch zur Geschichte, denn Elysia ist eine beta Version.
Wie ist meine Meinung?
Die Meinungen zum Buch gehen sehr weit auseinander und ich gehöre zu denen, die das Buch sehr gut fanden.Das Buch ist eine Dystopie, aber die Idee mit den Klonen habe ich noch nirgendwo gelesen und war deshalb auch sehr gespannt auf das Buch und die Idee mit der Insel Demesne, wo alles Perfekt war und Klone die Arbeiter ersetzen gefiel mir sehr gut. Selbst die Luft und das Wasser sind besser und gereinigter als die außen von Demesne. Natürlich ist das Luxus pur und nur die Reichsten kommen auf diese Insel.Und das Klonen in der Zukunft scheint mir gar nicht mal so abwegig. Die Wissenschaftler forschen doch schon die ganze Zeit daran wie man klont zum Beispiel wollten doch welche Wissenschaftler ein Mammut klonen und wenn es mit Tieren geht, warum nicht mit Menschen? Ein japanischer Wissenschaftler hat es doch schon geschafft Mäuse zu klonen die seit 16 Jahren tot eingefroren sind. Und das Klonen hat auch was mit Genmanipulation zu tun, wie ich finde und es gibt viele Wissenschaftler die sich mit der Genmanipulation beschäftigen und der Durchbruch dauert sicherlich nicht mehr lange, fragt sich nur ob diese Menschen mit dieser Macht umgehen können. Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht, erst mal wurde Elysia verkauft und man erhält dann eine Rückblende als sie aufwachte nachdem sie erschaffen wurde.Es wurde aus der Ich Form im Präsens aus Elysias Sicht geschrieben und da Klone erst mal keine Gefühle haben, wirkte sie Gefühlskalt und emotionslos, was ja auch beabsichtigt wurde.Elysia entdeckt dann auch, dass Wasser ihr Element ist, sie ist einer der besten Schwimmerin/Turmspringerin ist und sie sieht auch makellos aus und besitzt die Kräfte eines Klones.Elysia fängt dann an Erinnerungen von ihrer First zu erhalten und entwickelt Gefühle, Glück, Freude und vieles mehr.Für sie ist das natürlich alles beängstigend, weil Klone nur geschaffen wurden um zu dienen und keinen eigenen Willen und Wünsche haben dürfen.Dadurch denkt sie, sie wäre defekt und da sie bei ihrer "Familie" bleiben möchte, verheimlicht sie ihnen das was auch gut war, denn diese "Familie" ist einfach nur der Horror. Näheres dazu später.Sie war dann nicht mehr nur so emotionslos, sondern hatte ihre eigene Meinung und erfährt langsam mehr über die Insel und dass sie nicht so perfekt ist, wie es scheint, denn es gehen grausame Sachen auf der Insel vor, von denen die Bewohner nichts mitkriegen und wenn doch ignorieren sie es.Es hat auch sehr viel Spaß gemacht Elysias Entwicklung vom leblosen Klon zum lebendem Menschen zu beobachten. Auch gefiel es mir, wie sie erst mal keine Ahnung von dem Jugendslang hatte, die die Jugendlichen im Buch benutzen.Man könnte den ersten Band eher als Einleitung betrachten, weil im ersten Drittel des Buches nicht soviel passiert, nur erinnert sich Elysia und entdeckt Gefühle, mehr nicht.Aber das fand ich gar nicht schlimm, denn die belanglosen Szenen haben Spaß gemacht zu lesen, weil man da mehr über die Insel und deren Bewohner erfährt.Ivan, Elysias Bruder war mir zu Beginn sehr sympathisch und ich mochte ihn gerne, aber die Entwicklung, die er durchmacht fand ich einfach nur schrecklich, das war aber sicherlich Absicht von der Autorin.Die anderen Familien Mitglieder sind nicht erwähnenswert, da sie alle irgendwie gleich sind.Denken die Welt gehört ihnen stellen eigene Regeln auf usw.Tahir taucht erst ab der Hälfte oder im letzten Drittel des Buches erst auf und man weiß nicht so recht, mit wem man es mit ihm zu tun hat und so richtig kennenlernen tut man ihn auch nicht.Deshalb verstehe ich nicht, warum Elysia sich kopfüber in ihn verliebt, das war einfach nicht verständlich. Und das Ende konnte ich erst recht nicht verstehen. Wie sie da gehandelt hat, war einfach nicht nachvollziehbar, besonders wenn man bedenkt, was sie vorher gefaselt hat.Das war einfach nicht sie und das Ende ist auch mein einzigster Kritikpunkt, weil das Buch mich in seinen Bann gezogen hat und viele viele Überraschung für einen Bereit hält.Der Schreibstil von der Autorin ist leicht zu lesen und sticht nicht heraus und ich fand ihre Beschreibungen genau richtig. Sehr interessant und nicht langweilig, obwohl ich leicht davon gelangweilt werden kann.
Fazit
"Beta" ist ein Buch, welches mich echt beigeistern konnte mir seiner Idee, den Charakteren und dem Schreibstil. Die Beschreibungen von der Insel, dem Paradies hören sich fabelhaft an, aber es verbirgt sich hinter der Maske ein Land voller grausamen Sachen. Dem Buch fehlt es weder an Überraschung noch Spannung, auch wenn Adrenalin Junkies nicht auf ihre Kosten kommen.Einzig allein das Ende hat das Buch seinen Zauber genommen, der mich begeistern konnte.
Bewertung
☺☺☺☺☺
Danke♥