Die Bundesbank holt einen Teil der deutschen Goldreserven aus den USA nach Deutschland. Die Barren sollen hierzulande eingeschmolzen werden, um die Menge und Echtheit zu überprüfen. Dies hatte der Bundesrechnungshof gefordert, nachdem die Barren bislang nur gelegentlich in Augenschein genommen worden waren.Die Bundesbank verfügt über knapp 3.400 Tonnen Gold im Wert von etwa 140 Milliarden Euro und besitzt damit die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Sie hält die Kontrollen ihrer im Ausland gelagerten Goldreserven für ausreichend. In einer Mitteilung heißt es, an der Integrität, Reputation und Sicherheit der ausländischen Lagerstellen gebe es keinen Zweifel. Eine Vermischung mit den Beständen Dritter sei ausgeschlossen.