Das Remanufacturing, zu Deutsch die Wiederaufbereitung oder Wiederaufarbeitung, bezeichnet die Instandsetzung gebrauchter Produkte durch Reinigung verschmutzter Bestandteile und Austausch von Verschleißteilen, mit dem Ziel, den Produktlebenszyklus auf gleichbleibendem Qualitätsniveau zu verlängern.
Dabei wird, im Gegensatz zu einem reinen Reparaturvorgang, das Gebrauchsgut vollständig in seine Einzelteile zerlegt, wo nötig durch neuwertige Komponenten ersetzt, und im Anschluss wieder montiert. Unternehmen, die diese „Equivalent-To-New-Produkte“ als einen zusätzlichen Geschäftsbereich integrieren möchten, sind bereits während der Konstruktionsphase dazu aufgefordert, wichtige Kriterien zu berücksichtigen. Um den Aufwand für die Wiederaufbereitung im Rahmen zu halten, sollte das Produkt aus möglichst wenigen Einzelteilen bestehen, die gleichzeitig einfach zu demontieren sind. Darüberhinaus gelten für Nicht-Verschleißteile andere Anforderungen hinsichtlich Qualität und Robustheit, da sie nach dem Instandhaltungsprozess weiterverwendet werden. Hinzu kommt der Bedarf an unterschiedlichen Prüf- und Testverfahren zur Gewährleistung der Produktqualität nach der Wiederaufbereitung.
Sehr erfolgreich setzt diese Strategie das Unternehmen Jungheinrich, ein Hersteller von Flurförderzeugen, an einem eigens für diesen Zweck errichteten Aufarbeitungswerk nahe Dresden um. Auf Basis ökologischer und ökonomischer Faktoren wird bezüglich jeden zurückgenommenen Gerätes eine Entscheidung für oder gegen eine Wiederaufarbeitung getroffen. Fahrzeuge, deren Zustand einen unverhältnismäßig hohen Einsatz an Ressourcen erfordert, oder deren zukünftige Verwendung einen nicht mehr zeitgemäßen Energieverbrauch nach sich zieht, werden entsorgt. Alle übrigen Gebrauchtgeräte werden bzgl. Optik, Technik und Sicherheit gemäß den gesetzlichen Bestimmungen aufgearbeitet und anschließend erneut beim Kunden eingesetzt.
Die Betrachtung der Kostenseite beim Remanufacturing zeigt, dass ein aufgearbeitetes Produkt lediglich 50% der Aufwendungen eines vergleichbaren Neuproduktes verursacht, wobei die Kosteneinsparungen je nach Gebrauchsgut und Branche sehr unterschiedlich ausfallen. Im Durchschnitt liegt der Preis für aufgearbeitete Produkte bei ca. zwei Drittel des Neuwarenpreises.
Dabei wird, im Gegensatz zu einem reinen Reparaturvorgang, das Gebrauchsgut vollständig in seine Einzelteile zerlegt, wo nötig durch neuwertige Komponenten ersetzt, und im Anschluss wieder montiert. Unternehmen, die diese „Equivalent-To-New-Produkte“ als einen zusätzlichen Geschäftsbereich integrieren möchten, sind bereits während der Konstruktionsphase dazu aufgefordert, wichtige Kriterien zu berücksichtigen. Um den Aufwand für die Wiederaufbereitung im Rahmen zu halten, sollte das Produkt aus möglichst wenigen Einzelteilen bestehen, die gleichzeitig einfach zu demontieren sind. Darüberhinaus gelten für Nicht-Verschleißteile andere Anforderungen hinsichtlich Qualität und Robustheit, da sie nach dem Instandhaltungsprozess weiterverwendet werden. Hinzu kommt der Bedarf an unterschiedlichen Prüf- und Testverfahren zur Gewährleistung der Produktqualität nach der Wiederaufbereitung.
Sehr erfolgreich setzt diese Strategie das Unternehmen Jungheinrich, ein Hersteller von Flurförderzeugen, an einem eigens für diesen Zweck errichteten Aufarbeitungswerk nahe Dresden um. Auf Basis ökologischer und ökonomischer Faktoren wird bezüglich jeden zurückgenommenen Gerätes eine Entscheidung für oder gegen eine Wiederaufarbeitung getroffen. Fahrzeuge, deren Zustand einen unverhältnismäßig hohen Einsatz an Ressourcen erfordert, oder deren zukünftige Verwendung einen nicht mehr zeitgemäßen Energieverbrauch nach sich zieht, werden entsorgt. Alle übrigen Gebrauchtgeräte werden bzgl. Optik, Technik und Sicherheit gemäß den gesetzlichen Bestimmungen aufgearbeitet und anschließend erneut beim Kunden eingesetzt.
Die Betrachtung der Kostenseite beim Remanufacturing zeigt, dass ein aufgearbeitetes Produkt lediglich 50% der Aufwendungen eines vergleichbaren Neuproduktes verursacht, wobei die Kosteneinsparungen je nach Gebrauchsgut und Branche sehr unterschiedlich ausfallen. Im Durchschnitt liegt der Preis für aufgearbeitete Produkte bei ca. zwei Drittel des Neuwarenpreises.