Besser keine Hoverboards zum Fest schenken…

HoverboardAlibabaAkkubrände und Unfälle haben den Ruf der sogenannten „Hoverboards“ schwer in Verruf gebracht. Die Bezeichnung ist irreführend, denn diese zweirädrigen Elektro-Roller, die wie die bekannteren Segways durch Gewichtsverlagerung gesteuert werden, haben keinen Lenker und sind teilweise mit billigster Ladeelektronik ausgerüstet.

Nach einem Bericht von The Verge hat Amazon in den USA nun reagiert und nimmt die Geräte vorläufig aus dem Programm. Der weltgrößte Online-Marktplatz will von seinen Verkäufern Nachweise dazu haben, dass deren E-Boards auch den Sicherheitsbestimmungen des Landes entsprechen, in dem sie verkauft werden. Auch die Shopping-Website Overstock.com aus den USA hat inzwischen angekündigt, die Produkte aus ihrem Sortiment zu nehmen – sogar Flughäfen in sechs Bundesstaaten haben inzwischen Hoverboards verboten.

Zwei der vielen Probleme der Rollbretter mit dem Falschnamen sind besonders gefährlich: So wurden besonders in den USA und Großbritannien Explosionen und Brände von Hoverboards gemeldet.

Zum Teil stoppen bei den E-Boards die Motoren der Gefährte urplötzlich und unerwartet, was dem jeweiligen Fahrer einen Kurzflug mit darauffolgender unsanfter Landung beschert. Die zwischen 300 und 1.500 Euro teuren Hoverboards stoppen bei niedrigem Akkustand abrupt und blockieren dabei den Motor – das lässt ein Ausrollen nicht mehr zu und schwere Stürze sind dabei schon vorprogrammiert.

Der gute Rat des Tages: Finger Füße weg von Hoverboards!

Screenshot: Alibaba

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