Auto
Kaum eine Entwicklung spaltet die Menschheit so sehr in zwei Lager, wie das Automobil. Bereits 1888 sorgte Bertha Benz für eine Sensation, indem sie einfach mit dem Auto ihres Mannes die erste Überlandfahrt unternahm. Seitdem überraschen uns die Frauen bei jeder Gelegenheit im Straßenverkehr und man könnte meinen, dass manche von ihnen sich auch auf ihrer ersten Überlandfahrt befinden. Natürlich gibt es auch Frauen, die dem durchschnittlichen Mann am Steuer das Wasser reichen können, aber wenn wir uns den Durchschnitt ansehen, dann ist die Leistung auf der Straße bei den Frauen nicht ganz so überzeugend, wie beim Mann. Eine mögliche Ursache ist eine, bei den Frauen wenig entwickelte Eigenschaft.
Anders denken
Zeigt man einem Mann eine Karte mit 25 Fliedertönen, dann wird er, wenn er besonders begabt ist, erkennen dass es sich um ein seltsames Violett handelt. Die Frau hat dazu eine ganz klare Meinung, erkennt die feinen Unterschiede und hat eindeutige Favoriten, auch wenn alle 25 Farben eigentlich völlig gleich aussehen. Auch kann eine Frau viele Dinge gleichzeitig machen, also beispielsweise auf dem einen Ohr telefonieren und auf dem anderen genau hören, was im Raum über sie gesprochen wird. Auch hören Frauen mitunter einfach alles, was man sagt. Zumindest dann, wenn sie es nicht hören sollten. Neben den körperlichen Vorzügen, die so eine Frau mitbringt hat sie also noch ganz andere Begabungen. Sie dekoriert die Wohnung schön und sorgt für Ordnung, wo der Mann keine Unordnung, oder Dekorationbedarf erkennen konnte. Eines kann eine Frau aber nicht. Es mangelt ihr an räumlicher Vorstellung.
Raum und Parkraum
Tja, das ist jetzt natürlich unangenehm. Zwar kann sie grundsätzlich nicht schlechter als Männer mit dreidimensionalen Modellen umgehen, aber irgendwie lernen die kleinen Frauen das nicht so, wie die kleinen Männer. Der Kleine interessiert sich für Technik und dreht alles, was er in die Finger bekommt auf links um das Wirkungsprinzip zu verstehen. Die Kleinen schauen meist weniger hinter die Kulissen und interessieren sich nicht so sehr für technische Zusammenhänge und den Aufbau des Spielzeugs. Was in der Kindheit also auf der Strecke bleibt muss die Frau in der Fahrschule erst mühsam lernen. Männer haben hier einen Vorsprung. Und dann gibt es noch eine Sache, die Frauen einfach weniger gut können, als die Männer.
Körperliche Nachteile
Wo Licht ist, da ist auch Schatten und wo üppige sekundäre Geschlechtsmerkmale für optischen und haptischen Genuß sorgen, da bleibt das räumliche Vorstellungvermögen auf Basis eines zweidimensionalen Bildes auf der Strecke. Das erklärt, warum Frauen so große Probleme mit Stadtplänen haben. Sie können es sich nicht vorstellen. Auch wenn man eine Frau um eine Wegbeschreibung bittet, wird man eine von Farben und Formen geprägte Beschreibung bekommen. Da muss man am roten Haus rechts und beim gelben mit der grünen Türe wieder links. Der Mann erklärt den Weg mit Himmelsrichungen und exakten Entfernungsangaben. Aber was hat das nun mit dem Autofahren und dem Einparken zu tun?
Einparken, die hohe Kunst
Es gibt Studien, die sich widersprechen. In einem Punkt ist man sich allerdings einig. Männer können schneller einparken als Frauen. Aber sie sind beim Einparken hektischer, parken nicht so exakt und müssen mitunter nachbessern. Frauen gehen überlegter und konzentrierter an die Sache heran. Beim Einparken haben sie in aktuelleren Studien sogar besser abgeschnitten als die Männer. Frauen schneiden also beim Einparken besser ab, als Männer. Dummerweise kann man also nicht mehr pauschal behaupten, dass wir Männer besser einparken könnten, als die Frauen. Allerdings kann man sich als Mann darauf verlassen, dass man aufgrund der Erziehung, aber auch aufgrund unserer Veranlagung eine bessere Ausgangssituation im Straßenverkehr haben. Das Testosteron im männlichen Körper sorgt also nicht nur für den Bartwuchs, sondern kann uns auch beim Einparken Vorteile verschaffen.
Besser aussehen
Der Bart hilft beim Einparken übrigens noch in einer ganz anderen Hinsicht. Auch wenn Studien belegen, dass Frauen beim Einparken nicht grundsätzlich schlechter abschneiden als Männer, haben wir immer noch einen großen Vorteil. Wir sehen, dank unseres Bartes, beim Einparken einfach besser aus. Egal ob wir den Vorder-, oder den Hintermann rammen, oder das Auto im 45-Grad-Winkel notdürftig in der Parklücke quetschen - Ein Blick in den Spiegel und schon ist klar, wer beim Einparken besser aussieht. Es ist also nicht unbedingt nötig, bei den Einpark-Künsten nachzubessern. Einfach einen Bart wachsen lassen und schon hat man es nicht mehr nötig beim Einparken seine Männlichkeit unter Beweis zu stellen. Natürlich ist es auch kein Problem, wenn man gut einparkt und zusätzlich eine Bart trägt. Hauptsache Bart.