Der Jahresbeginn ist nicht nur ein guter Zeitpunkt um sich persönliche Ziele zu stecken, sondern auch um Vorsätze hinsichtlich deines Blogs zu fassen. Als ich diesen Post auf der Seite zielbar.de fand, habe ich beschlossen, an der Blogparade teilzunehmen und meine Ziele und Vorsätze hinsichtlich des Blogs mit dir zu teilen.
Der Beginn dieses Posts fiel mir schwer, schwerer als sonst. Natürlich habe ich viele Hoffnungen, Wünsche und Ziele in meinem Kopf, aber diese so zu formulieren, dass sie auch dich weiterbringen, war gar nicht so einfach. Eines Abends hatte ich während eines Spaziergangs mit Jack eine Eingebung: Ich achtete auf das, was mir an anderen Blogs besonders gefällt. Auf das was mich immer wieder magisch anzieht und mich jedes Mal wieder die Posts öffnen lässt. Und hier mein Ergebnis:
- Be organized
Okay, klingt total simpel, aber ehrlich: ich bewundere organisierte Blogger! Ich habe mich das letzte 3/4 Jahr daran versucht und habe bis heute keine “innovative” Routine. Ja, ich schaffe es euch regelmäßigen Content zu liefern, aber oft ist das neben Vollzeitjob und Studium gar nicht so einfach. Seitdem ich meinen Day Designer habe versuche ich monatlich einen Contentplan zu erarbeiten (da gibt es eine wunderbare Monatsübersichtseite am Anfang des Monats!) und bin bemüht die Beiträge 1-2 Wochen im Voraus fertig zu haben. Da ich aber auch möchte, dass die Spontanität und Aktualität nicht flöten geht, ist das natürlich alles andere als starr, sondern ein grober Plan. Wie ich damit auf Dauer klar komme, werde ich euch berichten! - Be inspired
Instagram- und Pinterest-Junkie, ich gestehe! Ich versuche Pinterest schon gar nicht mehr so häufig zu öffnen, denn es hat einfach zur Folge, dass ich Stunden darin verschwinde und immer tollere Fotos finde die ich fleißig pinne (mein Pinterest-Board findet ihr hier). Würde ich Vollzeit bloggen wäre ich dort mit Sicherheit täglich, aber so ist das nicht machbar. Aber auch Instagram ist ein Meer an Ideen und Inspirationen! Ich finde es ist so wichtig inspiriert zu sein, hast du keine wirkliche Idee, poste lieber nichts, denn man merkt einem Post an, ob er voller Inspiration ist oder nur hilflos niedergeschrieben wurde, weil man Content “liefern muss”. Bist du in einer Sackgasse, blättere Zeitschriften durch, versuche es vielleicht mal mit einer anderen Thematik oder scrolle durch euren Insta-Feed, ich wette dir kommen super Ideen! Falls nicht – keine Panik! Einfach mal ein paar Tage aussetzen und mit voller Energie durchstarten! - Be connective
Es gibt wirklich nichts schöneres als neue Leute durch das Bloggen kennen zulernen, die dann vielleicht irgendwann sogar zu deinen Freunden zählen! Der Austausch über Blogger-Thematiken wie z.B. Mobbing, Design, Programmierung und Themen ist so wichtig, aber mit Nicht-Bloggern schwierig. Du lernst Leute in ganz Deutschland kennen, kannst gemeinsame Blogger-Aktionen starten und wie gesagt, Freundschaften sind nicht ausgeschlossen. Also sei nicht eklig sondern sei kommunikativ, hilfsbereit, interessiert und offen. Das hilft, by the way, nicht nur im Blogger-Life sondern auch im Real Life - Be you
Kommen wir zu dem wichtigsten Punkt: BE YOU! Keiner möchte die Kopie eines anderen erfolgreichen Blogs lesen, weder optisch noch in den Texten! Keiner möchte, dass dein Blog so professionell wird, dass er schon wieder oberflächlich und unpersönlich wirkt. Es verlangt niemand, dass du über deine intimsten Dinge sprichst, aber trotzdem muss klar erkennbar sein, wer hinter dem Blog steckt. In jedem Post muss Persönlichkeit stecken, in jedem Post musst DU sein.