Beschneidung versus Abtreibung

Es nimmt einen schon Wunder, wie derzeit über Beschneidung diskutiert wird. Dahinter steht die Religionsfreiheit, die in Gefahr ist. Es wundert einen, daß dieses Stück Vorhaut lebensbedrohlicher ist als die Abtreibung. Irgendetwas stimmt nicht, wenn die Beschneidung als größte Körperverletzung für einen Jungen dargestellt wird (Beschneidung bzw. Verstümmelung von weiblichen Genitalien steht nicht zur Debatte; das geht gar nicht!!!) und ein Kind im Mutterleib bis zu seiner Geburt größte Ängste ausstehen muß, ob es überhaupt geboren wird.  Wie kann man sich auf der einen Seite gegen die Beschneidung stark machen und auf der anderen Seite sind es oft die selben Personen, die eine straffreie Abtreibung (Verstümmelung des ganzen Kindes) bis zur letzten Schwangerschaftssekunde fordern???
Ein Kind, das noch nicht das Licht der Welt erblickt hat, darf man verstümmeln und zerfetzen?!??  Ein Kind, das das Licht der Welt erblickt hat, steht plötzlich unter einem besonderen Schutz?!??
Da scheint die Verwirrung groß zu sein. Sind wir schon so weit, daß sich ein Kind überglücklich schätzen darf, wenn es die Schwangerschaft ohne Körperverletzung (Verstümmelung)  überstanden hat?  Die häufigste Todesursache in Deutschland soll Abtreibung sein und nicht Krebs, Unfall oder ähnliches, wie ich einmal gelesen habe.   

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