Das ist die traurige Realität in den europäischen Krisenländern. Gerade junge Menschen sind dort meist die Verlierer auf dem Arbeitsmarkt. Dies geht aus einem neuen Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor.
Je jünger, desto wackliger offenbar der Job. Das Risiko von Berufsstartern, in die Arbeitslosigkeit abzugleiten, sei doppelt so hoch wie das von erfahrenen, älteren Beschäftigten, beklagt OECD-Generalsekretär Angel Gurria. Der Mexikaner belegt das mit konkreten Zahlen. In der Summe seien es mehr als 35 Millionen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren - das ist jeder siebte - die weder in Beschäftigung, noch in Bildung oder Ausbildung seien.
Nicht nur moralisch, sondern auch wirtschaftlich sei es geboten, das Problem anzugehen - fordert Gurria. Hinter den Zahlen würde sich nicht nur das individuelle Unglück der Betroffenen verbergen, sondern auch die Verschwendung von Investitionen. Viele hätten sich Kompetenzen erworben, die nun nicht produktiv genutzt würden. Denn selbst gut Qualifizierte stünden teilweise ohne Job da. Für die anderen aber sind die Chancen noch geringer, bei ihnen fehlen oft die Mindest-Voraussetzungen.
Zehn Prozent aller jungen Absolvenzen hätten eine geringe Lesekompetenz, so Gurria. 14 Prozent eine geringe mathematische Kompetenz. Gerade in den südeuopäischen Krisenländern Griechenland und Spanien liegt die Arbeitslosenquote in der jüngeren Bevölkerung besonders hoch. Mehr als jeder vierte der unter 30jährigen ist dort noch immer ohne Beschäftigung, Bildung oder Ausbildung.
Als positive Ausnahme hebt OECD-Generalsekretär Angel Gurria Deutschland hervor, das im internationalen Vergleich so gut abschneidet wie kaum ein anderes Land. Die Berufschancen für jüngere Menschen seien hier besser als in vielen anderen Industriestaaten.
Quelle inforadio.de
Aber auch hier geht die Kurve nach unten: Jede Menge Praktikums, Minijobs, Aufstocker Hartz IV oder Zeitarbeit.
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