"Still open." Eigentlich ist dieses Label für Berner Modegeschäfte und Restaurants in Anbetracht der Wirtschaftslage ein Qualitätszeugnis. Für Leserinnen der "Annabelle" ist es aber Ausgabe für Ausgabe ein beschämendes Zeugnis. Während nämlich unter der Rubrik "Now Open" coole neue Geschäfte und Bars in Zürich, Basel oder Genf vorgestellt werden, hieven die Redaktoren unter dem Motto "Still open" Berner Quotenlokale ins Blatt, damit die Bundesstadt auch mal vertreten ist auf den populären Magazinseiten.
Ganz anders sieht es auf den Kulturseiten unter der Rubrik "Kunst" aus. Ob Kunsthalle, Zentrum Paul Klee, Kunstmuseum Bern oder - wie in der aktuellen Ausgabe - Kunstmuseum Thun: Aussteller aus dem ganzen Kanton sind dort rege vertreten.
Was sagt uns das? Bern mag modemässig kein zweites Paris und gourmettechnisch keine Toskana sein, aber eine Kulturhauptstadt (bzw. -kanton) ist es allemal!
Ganz anders sieht es auf den Kulturseiten unter der Rubrik "Kunst" aus. Ob Kunsthalle, Zentrum Paul Klee, Kunstmuseum Bern oder - wie in der aktuellen Ausgabe - Kunstmuseum Thun: Aussteller aus dem ganzen Kanton sind dort rege vertreten.
Was sagt uns das? Bern mag modemässig kein zweites Paris und gourmettechnisch keine Toskana sein, aber eine Kulturhauptstadt (bzw. -kanton) ist es allemal!