schlagen nicht nur bei der Berliner S-Bahn und am Hbf Berlin zu. Sondern offenbar auch in Stuttgart: Der Tagesspiegel berichtet, dass gegen das Bahnmanagement der Verdacht auf "arglistige Täuschung" bei der Kalkulation und Kommunikation der Projektkosten für Stuttgart21 im Raum stand.
Wie ich schon sagte: Wer den Berliner Bankenskandal miterlebt hat, der erkennt im Vorstand der Bahn einiges wieder. Nur dass der Bahnvorstand nicht nur mit unsinnigen, weil nutzlosen, Megaprojekten den Steuerzahler über den Leisten zieht. (Z.B. 500 Mio EUR Bundesbeteiligung am Hauptbahnhof Berlin, Quelle). Sondern mit bewussten Schlechtleistungen, die anschließend den Opfern zum Hohn verharmlost werden ("Komforteinbußen" für Saunatemperaturen im ICE), auch ihre Kunden. Nur der Bahnvorstand lässt Wasserwerfer und Bundespolizei auffahren, wenn ihm Kritik aus dem Volk unbotmäßig erscheint.