Berliner Plusenergiehaus per Genossenschaft
Seit mehr als vier Jahren konzentriert sich eine genossenschaftlich organisierte Baugruppe mit rund 1.000 Mitgleidern auf eine große Siedlung in Berlin-Kreuzberger (Möckernkiez). Die soziale-ökologischen Ziele des Projekts sind nachwievor unverändert. Veränderungen gab es beim Energie- und Verkehrskonzept, bei der städtebaulichen Struktur sowie bei Zeitplan Kosten.
Neben viel Fotovoltaikdachanlagen soll ein Großteil der Wärme mit einem Wärmetauscher aus dem Abwasserkanal wiedergewonnen werden. Diese Technik nutzten bereits zwei andere Berliner Einrichtungen erfolgreich.
Zudem soll das Regenwasser aufgefangen und verwendet werden.
Geplant ist weiters in einer Servicegesellschaft ein elektronisches Abrechnungssystem zu entwickeln, was später auch anderen Autoteilergruppen zur Verfügung stünde, die sich selbst und ohne eine Carsharing-Firma organisieren. Den schließlich baut die Genossenschaft Hochhäuser und in einer Großstadt braucht nicht jeder ein eigenes Auto. Die geplanten Wohnungen sind allesamt an die Mitglieder vergeben (rund 10 €/m2).
Quelle: enbausa.de