Mit Hilfe des Unternehmensverbundes Berliner NetzwerkE sind seit Ende 2008 insgesamt acht Modellprojekte im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien in Berlin erfolgreich umgesetzt worden. Aufgrund dieser positiven Zwischenbilanz geht das Berliner NetzwerkE mit Unterstützung durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen in eine zweite Förderphase bis 2014.
Zu den Projekten gehören unter anderem ein Brennstoffzellen Feldtest in einer Berliner Umweltschule, der Einsatz moderner Heizungsregelungstechnik in einer Lichtenberger Freizeiteinrichtung und ein Projekt zur Abwasserwärmenutzung in Gebäuden. Darüber hinaus haben die 14 Netzwerkpartner weitere innovative Vorhaben untereinander auf den Weg gebracht.
In Zukunft sollen die Themen Energieversorgung, Energieeffizienztechnologien und erneuerbare Energien im urbanen Raum noch um die Komponente Stromeffizienz verstärkt werden. Dazu will das Netzwerkmanagement, die Berliner Energieagentur GmbH, weitere Partner gewinnen.
Die Mitgliedsunternehmen des Netzwerkes tauschen sich in regelmäßig stattfindenden Treffen mit Fachreferenten über innovative Energiethemen und Projekte aus, das Netzwerkmanagement organisiert Exkursionen, stellt Kontakte zu Experten und Wissenschaftlern her und unterstützt bei der Akquisition von Fördermitteln. Darüber hinaus leistet es durch die Einbindung eigener Ingenieure fachliche Unterstützung bei der Projektumsetzung. Ein Wissenschaftspartner begleitet die Arbeit des Berliner NetzwerkE fachlich und unterstützt durch Information und Technologietransfer.
Derzeit gehören dem Berliner NetzwerkE folgende Unternehmen an: Berliner Bäder-Betriebe AöR, Berliner Energieagentur GmbH, BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, Berliner Stadtreinigungsbetriebe AöR, Berliner Wasserbetriebe AöR, Dr. Riedel Automatisierungstechnik GmbH, GASAG Berliner Gaswerke AG, Geo-En Energy Technologies GmbH, HOWOGE Wärme GmbH, inhouse engineering GmbH, PHOENIX SonnenWärme AG, SES Energiesysteme GmbH, Soltecture GmbH und die Vattenfall Europe AG.