Die 62. Auflage der Berlinale steht vor der Tür und das bedeutet, dass die Stars und der Glamour wieder in die Stadt kommen, sowie viele Gold und Silberbären. Das Filmfestival von Berlin ist eins der ältesten Europas und eins der relevantesten auf internationaler Ebene. In diesen 62. Jahren hat es dafür gekämpft, dem Film mehr Räume zuzugestehen, und neue Kategorien zu etablieren, um verschiedene Themen, Formate und Stilen zu inkorporieren.
Seit 1951 und mit der Eröffnung des Festivals mit dem Film „Rebecca“ von Alfred Hitschock ist dieses Event immer größer geworden und hat sich den Zeiten angepasst. Heute gehört es zu den Festivals, die den unabhängigen Film unterstützen, wo auch die wichtigsten Filmemacher, Schauspieler und Filmpersönlichkeiten Seminare und Lesungen geben. Auf der anderen Seite promoviert das Festival den Verkauf und die Distribution von Filmen innerhalb des europäischen Marktes, was bedeutet, dass hier viele Geschäfte abgeschlossen werden.
Die Auflage 2012 verspricht interessant zu werden. Auf internationaler Ebene ist vielleicht die Teilnahme von Angelina Jolie als Regisseurin mit dem Film „In the Land of Blood and Honey“ eine Neuheit, der in der Kategorie bester Film um den Goldenen Bären in Wettbewerb mit anderen Filmen wie „Tabu“ (mit Jolie in der Hauptrolle), „The Sparkle of Life“ von Alex de la Iglesia, „Diktat“; „Barbara“; „Meteora“ und „L’enfant d’en Haut“ unter anderen steht. Auf der anderen Seite treten auch Kurzfilme an, 30 an der Zahl, die ebenfalls antreten, um den Goldenen Bären zu gewinnen.
Andere offizielle Kategorien des Festivals sind: Generationspreis, der junge Schauspieler und Regisseure (Kinder und Jugendliche) mit dem Kristallbären prämiert. Außerdem gibt es die Preise für das Erstlingswerk und den Ehrenpreis, der dieses Jahr an Meryl Streep geht. Auf der anderen Seite werden auch die Babelsberg Studios honoriert, Pioniere in der Entwicklung des internationalen Films und Wiege des deutschen Kinos. In Zusammenarbeit mit dem MoMA wird das Werk „Die Traumfabrik Red“ gezeigt.
Darüberhinaus gibt es das „Forum“; die Perspektive Deutsches Kino und viele weitere Attraktionen und besondere Sparten, die dieses Event einzigartig machen.
Mehr Information unter: http://www.berlinale.de/en/HomePage.html
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