Berlin kulinarisch

Bei unserem kurzen Berlin-Besuch haben wir natürlich nicht nur besichtigt, bestaunt und bewundert. Wir haben natürlich auch gegessen :-)

Warmes auf dem FruehstücksbuffetFrühstück gab  es im Hotel Titanic und das ziemlich reichlich. Von Brot, Toast, Brötchen und Wurst über Cornflakes und  Pancakes bis hin zu Rühreiern und gebratener Wurst bot das Frühstücksbuffet alles , was das Herz begehrte.

Ich bin jetzt nicht sooo der Frühstückmensch, aber da konnte ich auch nicht widerstehen. Allerdings habe ich nicht ganz so zugeschlagen, wie der beste Ehemann von allen. Seinen Teller (seinen dritten???) seht ihr hier *gg*

Da auch das reichhaltigste Frühstück nicht für den ganzen Tag reicht, sind wir in der Regel abends nochmal essen gegangen. Die Auswahl ist in Berlin ja nun mal echt riesig, aber da der beste Ehemann von allen ja ein erfahrener Berlinreisender ist, hat er das eine oder andere Lokal schon mal vorab getestet – ganz selbstlos versteht sich.

So landeten wir am ersten Abend im  „I due forni“ , einer ganz besonderen Pizzeria.  Das Besondere hier ist weniger die Pizza, obwohl die auch superlecker war, sondern das eigenwillige Ambiente.  Die Wände  waren durchgehend mit Graffitis und Sprüchen bemalt oder bekitzelt – je nachdem wie man es sehen möchte :-)

 WildesGekritzelIch fand es charmant und spannend, man hatte auf jeden Fall den ganzen Abend was zu lesen :-) Nachdem ich vorgewarnt wurde, man müsse sich seinen Salat am Tisch selber schnippeln, habe ich darauf verzichtet, aber die Pizza war wirklich klasse :-)

Leberkäse im WeihenstephanerAn den anderen Abenden haben wir es ganz bodenständig angehen lassen. Einmal waren wir im Weihenstephaner essen, ziemlich direkt bei den Hackeschen Höfen.  Ich habe mich auf zweierlei Leberkäse gefreut, der auch wirklich lecker war. Hier war es auch weniger laut und wuselig sondern eher gemütlich, was ganz gut zum Essen passte – das war dort ja eher bayerisch :-)

Am letzten Abend waren wir im Gasthaus Zur Rippe im Nikolaiviertel, auch eher bodenständige, typische Berliner Kost. Meinem Mann hat sein Essen so gut geschmeckt, dass nur noch der klägliche, leere Teller für das Foto zur Verfügung stand :-) Ein gepflegtes Lokal mit netter Bedienung und leckerem Essen – so macht ausgehen doch Spaß.

Gasthaus Zur RippeWas mich jedes Mal überrascht hat, waren die wirklich angenehmen Preise. Ich hatte Essen gehen als wesentlich teurer in Erinnerung und dachte angesichts der vielen Touristen in Berlin wäre es hier noch mal etwas teurer. Aber weit gefehlt! Im Schnitt haben wir  12 – 15 € pro Person gezahlt und das halte ich auch für einen fairen Preis.


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