Milder Frühlingstage. Die Bäume tragen zartes Laub und ich sitze in einem Strassencafé und blinzle in die Sonne. Genau so stellte ich mir Berlin vor. „Ham wa nich“ sagt ein Eingeborener! Es ist trüb und sibirisch kalt. Ein Pullover täte gut. Ham wa nich.
Gegen Mittag treffe ich mich mit meinem Göttimeitli, das zurzeit auch in Berlin ist. Wir streifen durch die Stadt und schauen uns dies und das an. Die kalten Ohren treiben uns immer wieder in die Fänge der Gastronomie.
Am Abend wird es dunkel und die Wolken gehen weg. Mir ist
kalt. Ich gehe heim und ich weiss nicht was schreiben.
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