Berlin: durch die Wolken und heimwärts.

Von Der Muger @derMuger
Wie erwartet geht heute meine Berlinreise in die letzte Etappe; ich fliege mit der Airberlin nachhause. Am Flughafen Tegel ist wenig los und ich habe noch reichlich Zeit für einen Kaffee und Schinkenbrot. Dann lasse ich mich sicherheitskontrollieren und warte auf den Flieger.
Neben mir sitzt ein Landsmann und wir schauen den Kontrollen zu. Er kommentiert halblaut unsere das Tun. «Ha-haa, schau dir die Flasche an, kann er jetzt alles wegschmeissen». «Wäääh, die möchte ich nicht abtasten müssen! Mit diesem Euter». Als es bei jemandem piepst, schreit er hämisch: «dein Ta-schen-mess-sser, du Dubel». Ich schäme mich leise.
Dann geht das Einsteigen los. Und wie immer renne alle los: Denn, wer früher ansteht, darf länger warten.
Der Flug selber ist eher ereignisarm; Salzgebäck und Wolkendecke. Dann die finale Zugfahrt: Zürich – Luzern – und zuhause.
Wenn diese Berlin doch bloss nicht so abgelegen wäre ...
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