Berlin: auf den Arsch gucken

Auch wenn man die Ameisen und Tauben nicht mitzählt, ist der Berliner Zoo der mit den meisten Tieren. Es gebe hier tausende exotischer Tiere aus aller Welt zu sehen. Und jetzt im Frühling sei es da ganz besonders schön. Habe ich gelesen.
Berlin: auf den Arsch gucken Heute ist es trüb und sibirisch kalt; nordsibirisch. Wir gehen trotzdem hin. Die Bäume sind kahl und das Gebüsch struppig braun. In den Tiergehegen liegen Schneereste und da und dort ein paar Gagel. Kaum Viecher.
Berlin: auf den Arsch gucken Ein Nashorn starrt auf seine Stalltür und fröstelt. In einem anderen Käfig schaut ein Zebra, ob Besucher da sind - und wendet sich dann angewidert ab.
Berlin: auf den Arsch gucken Die Seehunde (der Robben, wer weiss das schon so genau) verstecken sich unter Wasser. Ich frage mich, woher ihr Badewasser eine solch eigenartige Farbe hat? Nebenan steht ein Vogel untätig im knietiefen Wasser und schaut mürrisch. Mein Schneeball bringt etwas Bewegung in sein eintöniges Leben. Nichts zu danken, habe es gerne getan.
Berlin: auf den Arsch gucken Ich will an die Wärme. Also gehe wir ins Affenhaus, da wird es ja wohl tropisch warm sein. Tatsächlich, ist es. Hinter Glasscheiben hocken Affen und schauen - weg.
Berlin: auf den Arsch gucken Nach einem Schweineschnitzel im Zoo-Restaurant gehen wir heim. War schön im Zoo.
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