HobbitCon-Bericht
Schon bei dem ersten Schritt in das Maritim Hotel in Bonn fühlte man sich wieder wie in Mittelerde und als ein Teil von etwas Großem. Man traf Leute, die man vielleicht schon vom letzten Jahr kannte, oder machte neue Bekanntschaften. Hier konnte man seine Begeisterung für den "Hobbit" mal so richtig ausleben und lange (Diskussions)gespräche mit anderen führen. Das Angebot an Workshops, Panels, Vorträgen etc. war, wie auch beim letzten Jahr, erstaunlich vielfältig. Erneut wurden spaßige, interessante und beeindruckende Dinge angeboten, bei denen man viel lernen konnte und vor allem viel Spaß hatte. Außerdem waren in diesem Jahr wieder einmal viele Stargäste anwesend, die herzlich, offen, nett und sehr lustig waren. Bei den dazugehörigen Panels konnte man sich teilweise vor Lachen kaum halten. Bei den Autogrammstunden nahmen sie sich ausreichend Zeit für jeden einzelnen Fan und wechselten ein paar Worte mit ihnen oder schüttelten jedem die Hand. Auf der Hobbitconvention fühlt man sich wie in einer großen Familie, bestehend aus Hobbit- und Herr der Ringeliebhabern. Gesprächsthemen sind aber auch andere Fantasyfilme oder Serien. Natürlich wird auch über andere Dinge gesprochen, doch natürlich ist alles rund um Fantasy vorherrschend. Man konnte zusammen mit anderen spekulieren, wie es im dritten Teil der Triologie weitergeht, seine eigene Meinung zu den bisherigen Filmen bringen und sich die Meinung anderer anhören. Ein ganz besonderer Stargast, über den sich viele freuten, war Sir Richard Taylor, Gründer und Erfinder von WETA. Er begeisterte viele mit seinem Workshop, in dem er einen Zuschauer zu einem volkommenen Ork machte. Alles in allem war diese Hobbitconvention, genau wie die im Jahr 2014, sehr gelungen und absolut unvergesslich. Am letzten Tag, noch auf der Convention, verspürte man erneute Trauer, dieses Ereignis schonwieder zu verlassen, doch man ging mit einem Lächeln und wundervollen Erinnerungen und natürlich der Vorfreude auf das nächste Jahr.Eine Giraffe
Der fertige Ork
Dili und Ori
Love is in the Air
Wer erkennt den Vater von Gimli?
Oscarpreisträger Richard Taylor