Heimat ist schön. Darum hat es uns wieder mal zu den Eisenerzer Bergen verschlagen. Diesmal ging es auf den Stadelstein, an einem sonnigen Montag mitten im November...
Von der Galleiten (kurz vor der Eisenerzer Ramsau) ging es zum Niedertörl. Dort hatten wir besten Blick auf den Hochstein (bzw. Törlstein, oben im Bild) und auf den Schwarzenstein (unten rechts im Bild). Unser Ziel der Stadelstein versteckte sich noch etwas.
Der Anstieg zum Niedertörl erfolgte über einen nördlich ausgerichteten Hang. Dementsprechend finster und kalt war es auch.
Vom Niedertörl gingen wir dann weiter zum Hochtörl. Dort angekommen begrüßte uns dann auch die Sonne und ein eindrucksvoller Stadelstein (oben).
Nicht minder eindrucksvoll: der Hochstein. Keine Angst, über diesen Felsklotz muss man nicht hinauf. Der Weg führt rechts über den Wiesenhang hinauf (am oberen Bild zu sehen).
Der Blick auf den Schwarzenstein sollte uns noch länger begleiten. Und auch zu denken geben: wie kommt man denn da hinauf. Denn: der Schwarzenstein ändert gerne sein Erscheinungsbild. Ihr werdet es im Folgenden noch sehen.
Ab dem Hochtörl wird der Weg zunehmend felsiger.
Blick auf den mächtig wirkenden Gößeck.
Im rechten Teil des oberen Bildes: Hohe Lins und ganz hinten am Grat der Gipfel des Reichenstein.
Kurz bevor wir um die Ecke biegen und weiter zum Stadelstein aufsteigen präsentiert sich noch mal der Schwarzenstein.
Kaiserschild und Hochkogel thronen auf der anderen Seite des Tals.
Auf zu den Gesäusebergen haben wir gute Sicht.
Und wieder verändert der Schwarzenstein sein Antlitz.
Der Wiesenhang des Wildfelds....
Unten: Hochstein (bzw. Törlstein), dahinter Linseck, Hohe Lins (dahinter versteckt sich die Große Scharte), sowie Reichenstein am Ende des Grates. Am rechten äußeren Rand des Grates befindet sich die Rauchkoppe.
Wir schauen auf den Schwarzenstein hinunter und rätseln immer noch, wie man da wohl raufkommen soll.
Oben: Gemeindealm, links davon sieht man noch den Hochkogel. Im Hintergrund die Gesäuseberge.
Beim Abstieg haben wir super Sicht auf das Wildfeld (als Ausgangspunkt unseres geplanten Alpenkamm-Weges).
Und dieser Finger ist, ihr werdet es mittlerweile vermutlich schon ahnen, der Schwarzenstein.
Wir steigen zum Ochsenboden ab. Dort befindet sich diese entzückende Hütte.
Vom Ochsenboden geht es dann weiter zur Hochalm.
Bei der Hochalm wagen wir einen letzten Blick zurück zum Schwarzenstein (links im Bild) und endlich erkennt man einen möglichen Anstieg.
Von der Hochalm geht es dann über einen sehr steilen Waldweg zur Lassitzen. Dort holt uns dann freundlicherweise meine Mutter ab und bringt uns zurück zur Galleiten, wo unser Auto geparkt ist.