Nachdem wir voriges Jahr die etwas abenteuerlichere Variante auf den Großen Bösenstein gewählt hatten, wollten wir es heuer "etwas" ruhiger angehen lassen und wählten den Normalweg.
Von der Edelrautenhütte ging es zum Großen Scheibelsee und von hier weiter, am Gipfel des Hauseck vorbei auf den Großen Bösenstein.
Der Weg ist zwar durchgängig recht steil, doch im Gipfelbereich wird er etwas anspruchsvoller und man muss über den einen oder anderen Felsbrocken an ausgesetzter Stelle klettern.
Am Gipfel angekommen werden wir mit der Aussicht auf die bevorstehende Gratwanderung und die umliegenden Berge belohnt.
Am oberen Foto sieht man sogar den leicht eingeschneiten Weg zum Kleinen Bösenstein.
Am unteren Foto sieht man den Aufstiegsweg vom Vorjahr: den Dreisteckengrat. Möchten wir im nächsten Jahr bei guter mentaler und körperlicher Verfassung nochmal machen.
Oben: Noch ein paar Meter zum Kleinen Bösenstein. Über den Gipfel geht es über den Grat weiter zum Großen Hengst.
Hier der unmarkierte Anstieg zum letzten Gipfel auf unserer Runde: dem Großen Hengst. Dort verweilen wir noch ein bisschen, danach steigen wir ab um pünktlich zum Sonnenuntergang wieder beim Parkplatz zu sein.
Blick zum Großen Hengst zum Kleinen und Großen Bösenstein, sowie dem Grat, der die einzelnen Gipfel miteinander verbindet.
Quelle: bergfex.at
Insgesamt sind auf dieser wunderschönen Gratwanderung ca. 850 Höhenmeter auf einer Distanz von 7,9 km zu bewältigen.
Allerdings muss man noch ein paar Dinge anmerken: für alle wirklichen Ruhesuchenden ist diese Tour nichts. Sogar unter der Woche in der absoluten Nebensaison begegneten wir zumindest 8 anderen Kleingruppen. Das dieses Gebiet touristisch genutzt wird merkt man auch an der Mautstraße, die zur Edelrautenhütte führt (6 Euro pro PKW).