Unsere Lieblingsprodukte für den Bergherbst und den kommenden Winter!
Diesen Sommer und im vergangenen Winter konnten wir eine Menge cooler Dinge ausprobieren. Nicht nur neue sportliche Herausforderungen, sondern auch Produkte, die uns auf unseren Abenteuern begleitet haben.
Einige der Produkte haben wir kostenlos von unseren Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt bekommen. Vorweg wollen wir Danke dafür sagen. Danke für eure Unterstützung, euer Vertrauen und euren freundschaftlichen Umgang mit uns. Ein ganz besonderer Dank geht dabei an Atomic, Suunto, Hyphen Sports, AustriAlpin, La Sportiva, Leki, MINI und Salomon.
Dir lieber Leser versichern wir, dass die folgenden Lieblingsprodukte auch wirklich unsere absoluten Lieblinge sind. Der Artikel ist weder bezahlt, noch bekommen wir von den Herstellern Geld dafür.
Und jetzt viel Spaß beim Stöbern!
Piz Boé Tourenhose von Hyphen Sports
Ich habe mir die Piz Boé Tourenhose über die Schenkel gestreift und war augenblicklich begeistert! Kein Zwicken, die ideale Länge, viel Bewegungsfreiheit und ein angenehmes Hautgefühl. Der positive erste Eindruck wurde in der Praxis bestätigt. Die Piz Boé begleitet mich letzten Winter auf beinahe jede Skitour und kam auch im Sommer bei Hochtouren zum Einsatz.
Die Tourenhose ist aus einem hochatmungsaktiven Material gefertigt, das gleichzeitig extrem dehnbar und wasserabweisend ist. Dadurch reguliert sie sowohl bei warmen Frühjahrstemperaturen als auch bei Schneefall das Klima auf der Haut so, dass du nicht zu stark schwitzt oder frierst.
Die Nähte im Schritt sind so verarbeitet, dass die Hose all deine Bewegungen zulässt, sie aber stets an Ort und Stelle bleibt. Tatsächlich verrutscht die Piz Boé nie und ich habe immer das Gefühl, mich völlig frei bewegen zu können. An der Innenseite der Beinabschlüsse ist abriebfestes Condura-Material verarbeitet. Es schützt die Hose vor den Kanten der Skier oder den Skischuhen.
„Außerdem ist die Hose unglaublich leise“ , sagt Andi von Hyphen Sports, der die Hose entworfen hat. Was er damit meint? „Das Material macht bei der Bewegung keine Geräusche.“ Und das Beste: Nach über einem Jahr Dauereinsatz sieht sich immer noch aus wie neu! Die Piz Boé Hose gibt’s sowohl für Männer als auch für Frauen in den Farben blau und grau/schwarz.
Skitour Kammerlinghorn
" data-orig-size="2073,1382" title="Skitour Kammerlinghorn" data-image-title="KammerlinghornIMG_2952" data-orig-file="https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?fit=2073%2C1382&ssl;=1" class="wp-image-4887 size-full" height="633" width="950" data-medium-file="https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?fit=300%2C200&ssl;=1" sizes="(max-width: 950px) 100vw, 950px" data-permalink="https://berghasen.com/2018/03/27/skitour-kammerlinghorn-lofer/kammerlinghornimg_2952/" alt="Gipfel Kammerlinghorn" data-recalc-dims="1" srcset="https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?w=2073&ssl;=1 2073w, https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?resize=300%2C200&ssl;=1 300w, https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?resize=768%2C512&ssl;=1 768w, https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?resize=1024%2C683&ssl;=1 1024w, https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?w=1900&ssl;=1 1900w" data-image-meta="{"aperture":"14","credit":"","camera":"Canon EOS 100D","caption":"","created_timestamp":"1519568664","copyright":"","focal_length":"40","iso":"200","shutter_speed":"0.0025","title":"","orientation":"0"}" data-large-file="https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2018/03/KammerlinghornIMG_2952.jpg?fit=950%2C634&ssl;=1" />Bei -25 ° am Kammerlinghorn. Die Koasa Überhose hat unsere Hintern gerettet.Von Hyphen möchten wir dir außerdem die Jamspitz Jacke und die Koasa Überhose empfehlen. Die Jamspitz Jacke ist vollkommen wind- und wasserabweisend, bei sehr kleinem Packmaß und Gewicht. Die Koasa Überhose ist eine knielange, gefütterte Isolations-Short für klirrend kalte Tage oder die Abfahrt bei der Skitour, die du seitlich komplett öffnen und schnell am Gipfel überziehen kannst.
Fish Autotuber von AustriAlpin
Mit dem Fish hat AustriAlpin vergangenes Frühjahr seinen ersten Autotuber vorgestellt. Jetzt gibt’s den Fish in neuem Goldfisch-Design. Die Funktionsweise ist dieselbe, nur wurde bei der Beschichtung ein spezielles Material verwendet, das den Tuber noch langlebiger macht. Schwerelos wie ein Fisch im Wasser soll sich der Kletterer an der Wand bewegen können. Und auch das Sichern soll leicht von der Hand gehen. Diesen Ansprüchen wird der Fish mehr als gerecht und zappelt deshalb seit einigen Monaten an meinem Klettergurt.
Der Fish funktioniert nach demselben Prinzip wie etwa das Smart von Mammut – ist aber doch ganz anders. Sowohl im Design, als auch in der Handhabung.
Der Fish liegt super in der Hand und ist mit 68 g richtig leicht. Das Ausgeben des Seils ist am Anfang gewöhnungsbedürftig. Hat man den Dreh einmal raus, angelt es sich mit dem Fish ganz hervorragend.
Die Ablassgeschwindigkeit kann man mit dem Hebel oder dem Rüssel sehr fein dosieren. Kommt es zu einem Sturz, macht der Fish komplett zu, sodass das Sicherungsseil im blockiertem Zustand völlig losgelassen werden könnte. Dynamik beim Sichern erreicht man, ähnlich wie beim Grigri, indem der Sichernde einige Schritte zur Wand macht oder springt. Meiner Meinung nach fängt der Fish Stürze aber auch statisch sanfter ab, als das Grigri.
La Sportiva Skimo Mittens
Mit den Skimo Mittens zaubert La Sportiva ein Paar Handschuhe, nach denen ich ewig gesucht habe. Sie sind deshalb meine Lieblingshandschuhe, weil sie bei warmen und kalten Temperaturen gleichermaßen funktionieren. Die Fäustlinge sind mit Polartec Alpha und Merinowolle isoliert, was deine Finger auch bei klirrenden Temperaturen warm hält.
Die Handflächen bestehen aus 100 % echtem Leder, was für Langlebigkeit und ein angenehmes Tragegefühl sorgt. Aber das Coolste: sie sind etwa auf halber Höhe der Handfläche umstülpbar! Du kannst ganz einfach mit den Fingern aus dem Fäusting schlüpfen, ohne ihn auszuziehen. Beim Skitourengehen ist das in vielerlei Hinsicht praktisch: beim Felle wechseln, zur Bedienung des Handys, beim Hantieren am Rucksack oder an Reißverschlüssen oder einfach, wenn dir zu warm ist.
Der Atomic Backland Carbon Tourenskischuh
Aufgeheizt, reingeschlüpft, angepasst. Sitzt wie eine zweite Haut. Noch nie hat mich ein Schuh so glücklich gemacht. Wenn du das aus dem Mund einer Frau hörst, kannst du dich auf ihr Wort verlassen.
Der Backland Carbon erfüllt sämtliche Kriterien, dir mir bei einem Tourenskischuh wichtig sind. Für einen abfahrtsorientierten Schuh ist er extrem leicht und bietet einen unglaublichen Bewegungsumfang von 74°. Die Steighilfe habe ich den ganzen Winter über nie benötigt. Der Aufstieg geht unglaublich leicht und flüssig. Den Schaft des Schuhes spürt man beinahe nicht, da die Reibung an der Unterschale minimal ist.
Der Carbon-Schaft sorgt für die nötige Steifigkeit bei der Abfahrt. Wer den Schuh gerne noch steifer fährt, kann nach dem Aufstieg die mitgelieferte Click-Zunge anbringen. Der Schuh ist aber auch ohne Zunge steif genug für schnelle Abfahren. Ich habe die Zunge den ganzen Winter über nie verwendet und hatte auch bei schnellen Schwüngen in schwierigem Gelände nicht das Gefühl, instabil zu sein.
Der Schuh kommt mit nur zwei Schnallen aus, der Tourengeher büßt dabei aber nichts an Halt ein. Die Schnalle am Vorfuß funktioniert mittels Kabellauf und umschließt den Fuß kompakt. Die Schnallen sind individuell verstellbar. Ebenso der Vorlagewinkel des Schaftes.
Das Wechseln zwischen Aufstiegs- und Abfahrtsmodus geht schnell und auch mit Fäustlingen problemlos. Die Sohle ist sehr griffig und hält auch auf (rutschigem) Fels perfekt. Ich habe mich damit sogar bei leichteren Kletterstellen in Fels und Eis sicher gefühlt. Die Sohle ist am Ballen leicht geschwungen, was ein rundes Gangbild beim Aufstieg ermöglicht.
So genug der Lobeshymnen. Obwohl sie der Schuh mehr als verdient hat. Ein paar Defizite hat sogar der Backland Carbon: Der Innenschuh zeigt nach Saisonende erste Verschleißerscheinungen (ich bin aber extrem viele Touren gegangen) und seitlich an der Verbindungsstelle von Schaft und Schuh ist manchmal Wasser eingetreten.
Atomic Backland UL 85
Auffellen am Fuße des Johannisbergs.
" data-orig-size="1228,819" title="" data-image-title="" data-orig-file="https://berghasen.com/wp-content/uploads/2017/06/img_8173.jpg" style="width: 471px; height: 314px;" itemprop="http://schema.org/image" height="314" width="471" data-medium-file="https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2017/06/img_8173.jpg?fit=300%2C200&ssl;=1" data-original-height="314" alt="Bild: David Geieregger" data-original-width="471" data-image-meta="{"aperture":"0","credit":"","camera":"","caption":"","created_timestamp":"0","copyright":"","focal_length":"0","iso":"0","shutter_speed":"0","title":"","orientation":"0"}" data-large-file="https://i2.wp.com/berghasen.com/wp-content/uploads/2017/06/img_8173.jpg?fit=950%2C634&ssl;=1" /> Bild: David GeiereggerEine Wunderwaffe für Powder und Firn. Ein absolutes Schmuckstück. Ich muss zugeben, ich habe mich zuerst in das Aussehen des Skis und später erst in seine inneren Werte, also seine Fahreigenschaften verliebt. Diese Saison gibt’s den Backland UL 85 wieder in einem schlichten schwarz-weißen Design.
Optisch wirkt der Ski zart, ja fast filigran. Er hat es aber faustdick hinter den Seitenwangen. Ein Ski für den sportlichen Tourengeher, der schnell hinauf und schnell hinab will. Carbon macht ihn leicht, aber steif. Dadurch erfordert er entsprechendes Fahrkönnen.
Der Ski ist anfangs recht schwierig zu kontrollieren. Man muss ihn also ordentlich hinsetzen. Anfängern würde ich ihn nicht an die Beine schnallen. Gute Skifahrer werden aber richtig Spaß damit haben. Der Backland UL 85 durchpflügt problemlos hüfttiefen Powder, durchschneidet Bruchharsch und carvt geschmeidig über Firn.
Das einzig Doofe: Es gibt kein Damenmodell des Backland UL 85. Der Ski ist ab einer Länge von 163 cm erhältlich. Kleinere Damen müssen also auf das Carbon-Modell verzichten.
Suunto 9 Baro
Im Vergleich zum Vorgängermodell, der Suunto Spartan Ultra, ist die Suunto 9 ohne Startschwierigkeiten in den Handel gekommen und hat gleich voll eingeschlagen. Die 9er kommt mit einem leistungsstarken Sony-Akku. Der Sportler kann zwischen Leistungs-, Ausdauer- und Ultramodus wechseln und die GPS-Genauigkeit auch während einer Aktivität anpassen. Im Ultramodus hält die Uhr bis zu 120 Stunden durch.
Die Finnen haben die Suunto 9 im Vergleich zur Spartan Ultra etwas abgespeckt. Die Uhr liegt flacher am Handgelenk auf, was vor allem für Mädels angenehm ist. Wer nicht ständig einen Pulsgurt verwenden will, kann jetzt auf die Herzfrequzenzmessung am Handgelenk zurückgreifen. Diese funktioniert beim Radfahren und Bergsteigen sehr gut, starke Abweichungen mussten wir beim Bergablaufen feststellen.
Die Höhenanzeige stimmt auf den Meter genau, die Bedienung ist userfreundlich, der Akku hält mehrere Touren durch und das Display ist Dank des unzerstörbaren Saphirglases nach vielen Einsätzen in Fels immer noch frei von Kratzern. Der Schritt- und Kalorienzähler gibt nette Zusatzinfos, die mir persönlich nicht wichtig sind und der Suunto 9 den Hauch einer Lifestyle-Uhr geben.
Atomic Backland Tourenrucksäcke
Wir haben den Atomic Backland 22+ und seinen kleineren Bruder den Atomic Backland UL 15 L vergangene Saison getestet und geholfen, ihn weiterzuentwickeln. Viele von euch haben uns gefragt, wo man den Rucksack bekommen kann. Damals war beide Modelle in der Testphase, jetzt sind sie endlich auf dem Markt!
Der Atomic Backland 22+ ist der perfekte Tagesrucksack fürs klassische Tourengehen. Er ist extrem leicht und reißfest und wurde aus robustem, beschichtetem Ripstop-Material gefertigt. Zudem verfügt er über eine Roll-Top-Öffnung, dank der man alles perfekt komprimiert verstauen kann, egal ob der Rucksack beim Aufstieg voll beladen oder bei der Abfahrt halbleer ist.
Mit weiteren Features punktet der Rucksack speziell beim Aufstieg: eine Speed-Ski-Fixation zum Befestigen und Abnehmen der Ski, ohne dass man den Rucksack absetzen muss, gefütterte Fächer für Steigeisen und Felle, ein Sicherheitsfach für Sonde und Schaufel, eine Notfall-Pfeife und ein einfach zu verstauendendes Helmnetz. Und: Für Touren bei Nacht reflektiert er sogar.
Der Atomic Backland UL 15L ist der perfekte Tourenrucksack fürs (wettkampfmäßige) Ski-Running – reflektierend im Dunklen, extrem leicht und robust. Mit 500 g gehört er unter den Rucksäcken zu den Leichtgewichten. Er ist robust, reißfest und ebenfalls aus federleichtem aber strapazierfähigem Ripstop-Material gefertigt. Zudem besitzt er ähnliche Features wie der Backland 22+.
La Sportiva Frequency Daunenjacke
Überziehen und die klirrenden Temperaturen lassen dich kalt! Die Frequency Daunenjacke von La Sportiva ist mit europäischer Gänsedaune gefüllt und war im letzten Winter unsere liebste Isolationsschicht auf Hoch- und Skitouren. Die Daunenjacke kannst du trotz dicker Fütterung klein verpacken. Ihre Außenschicht ist wasserabweisend und überraschend robust. Wir haben uns in die liebevollen Details der Jacke verliebt und tagen sie nicht nur beim Sport, sondern auch in der Freizeit gerne. Besonders angenehm: die kuschelige Kapuze!
Leki Micro Trail Pro
Diesen Sommer habe ich das Bergsteigen und Laufen mit Stöcken entdeckt. Sie geben dir bergauf die Möglichkeit, auch mit dem Oberkörper mitzuarbeiten. Nach meiner Sprunggelenksverletzung und den darauffolgenden Knieproblemen verwende ich sie aber auch gerne im Abstieg zur Entlastung.
Lange musst du nicht überlegen, ob du die Leki Micro Trail Pro für eine Tour einpackst. Die Stöcke sind zusammenfaltbar und dank Carbon extrem leicht. Die Klettschlaufe kennt man von Langlaufstöcken. Du kannst sie schnell in den Stock einklicken und wieder lösen. Der Griff besteht aus Kunststoff und Kork und liegt fein in der Hand. Die messerscharfe Spitze findet überall Halt. Egal, ob du auf Fels, Asphalt, Schotter oder Holz einstichst.
Über den Sinn und Unsinn von Stöcken beim Wandern kannst du dich hier einlesen.
MINI Countryman
Seit einigen Monaten ist unser MINI Countryman nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Wir sind mega happy, dass wir in die MINI-Familie aufgenommen wurden. Der MINI gehört uns natürlich nur leihweise – dennoch genießen wir jeden Kilometer, den wir mit ihm zurücklegen. Wir haben unseren MINI Carlos getauft. Carlos ist kein klassischer MINI, sondern ein Countryman – ein geräumiger SUV; perfekt für Bergsportler. Was wir an Carlos besonders schätzen?
- Sein sportliches Offroad-Design
- Das Automatik-Getriebe
- Seine 150 Pferdestärken
- Die umfangreiche Innenausstattung
- Seinen geräumigen Kofferraum, den du automatisch und freihändig öffnen kannst
- Rückfahrkamera und Fahrassistent
- Seinen Allradantrieb
- Seine gute Kurvenlage
Wir könnten die Liste noch ewig fortsetzen, denn der MINI Countryman hat alles, was du dir bei einem Auto wünschst. Am besten du schmökerst hier weiter!
Dieser Beirag enthält Affiliate-Links. Kaufst du ein Produkt über einen dieser Links, erhalte ich eine kleine Provision. Keine Angst, du musst nicht mehr bezahlen! Das dient der Erhaltung unseres Blogs. Vielen Dank für die Unterstützung!