Beobachtungen eines Pilgers nach der Rückkehr

Wohoo I’m an alien, I’m a legal alien. I’m a pilgrim back in Cologne.“         (frei nach Stings ,Englishman in New York‘)

Die Stadt. Überlaufen wie der Francés im Hochsommer, laut wie eine Kirmes und anonym wie eine Wahl.

Das Stadtappartement. Warm und gemütlich. Geschützt vor Wind & Wetter, Nässe & Kälte. Aber auch abgetrennt von dem Wind in deinem Gesicht, der dich wach & lebendig macht. Vom Blick in den Himmel, in die Ferne, von der Weite, die sich auch in dir breitmacht. Vom Gefühl des Eins-seins mit dem Universum.

Dein Körper. Weich gebettet auf dem Sofa, doch schwer und unterfordert.           Deine Gedanken. Unruhig, umherwandert. Dominierend. Die Beiden – nicht in Balance.

Die Kaffeemaschine. Allzeit bereit, einen Knopfdruck entfernt. Doch der Kaffee lange nicht so lecker wie nach einem 8 km Marsch durch unwegsame Gefilde.

Privatsphäre. Durch eine Wand geschützt vor den Blicken & der Anwesenheit eines Nachbarn. Aber auch abgeschnitten von einem möglichen Lächeln, einer helfenden Hand, einem ehrlich geteilten Wort.                                                           Von der so heilsamen Erkenntnis: Ah, du bist ja wie ich, genauso ein Mensch, voller Ängste und Zweifel. Ich bin nicht allein!

Deine Freunde. Verstreut. Per Piepton im Messenger. Nur ein Bild zum Ansehen statt gemeinsam verbrachter Zeit.

Ich bin wieder zu Hause. Doch wo ist Zuhause eigentlich?

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