Benelux: laaangweiliges Belgien

Durbuy behauptet von sich, die kleinste Stadt der Welt zu sein. Und damit haben sie sicher Recht, ein Dorf. Ein malerisches Dorf mit ganz engen Gassen und massenhaft Sonntagsausflüglern. Gut, dass heute nicht Sonntag ist, deshalb ist es gähnend leer.
Benelux: laaangweiliges BelgienBenelux: laaangweiliges BelgienWir machen einen Schaufenster-Spaziergang, trinken Strassencafé und geniessen die Morgensonne. Wie die Eidechsen, oder Rentner.
Benelux: laaangweiliges BelgienGanz in der Nähe besuchen wir die Megalithen von Wéris. Menhire und Dolmen aus der Jungsteinzeit, mächtig und kraftvoll. Dann nach Erezée die historische Bahn anschauen. Die „Tramway de l’Aisne“ fährt heute leider nicht, nur sonntags!
Benelux: laaangweiliges BelgienIn Soy müssten wir uns entscheiden, links nach „Wy“ oder rechts nach „Ny“. Öööhm - wir fahren geradeaus weiter nach La-Roche-en-Ardenne. Ein hübsches Städtchen an einer Flussbiegung. Auf dem Hügel gegenüber steht eine Ruine und am Hauptplatz eine Friterie. Wir schlemmen uns durchs Angebot.
Benelux: laaangweiliges BelgienWir übernachten im nahen Houffalize. Wir trinken schon wieder ein Bier; diesmal ein „Cuvée des Trolles“. Es ist nun schon das zweite Bier in diesem Jahr, mal abgesehen von diesem Sirup-Bier in Berlin.
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