Heute ist schon wieder so eigenartig hochneblig. Man weiss nicht so recht, kommt nun die Sonne oder der Regen. Wie dem auch sei, wir fahren erst einmal über den an den „Col de Landelies“. Die Passhöhe liegt auf 177 Meter über Meer. Und das ist den Belgiern ein Hinweisschild wert!
Weiter geht’s zum Canal du Centre und den Schiffshebewerken. Grandiose Technik aus dem 19. Jahrhundert.
Die vier alten Schiffshebewerke funktionieren hydraulisch, also ausschliesslich mit Wasserdruck. Jedes hebt die Schiffe um gut 32 Meter in die Höhe. Heutzutage leider bloss noch Ausflugs-Boote.
Die Hebewerke waren schon um 1890 fertig, der dazugehörige Kanal aber erst 1917. In der Zwischenzeit dienten sie als Ausflugsziele. Auf und ab fahren für die Touristen. Als der Kanal dann parat war, konnten die Frachtschiffe erstmals vom Rhein bis nach Paris fahren.
Parallel zum alten Kanal wurde 2002 ein neuer eröffnet. Und statt vier hat er nun nur noch ein Hebewerk; ein riesiges. Das hebt nun fünfmal grösser Schiffe in einem Lupf 73 Meter hoch. Die Anlage ist die grösste der Welt; aber von eher bescheidener Ästhetik. Monströs.
Ganz in der Nähe liegt Mons. Wir flanieren durch die Altstadt. Repräsentative Monumentalarchitektur, noble Plätze, Altstadtgassen. Und ein feines Wurstbrot gibt es auch noch. Gefällt mir gut, dieses Mons. Wenn bloss nicht dieser kalte Wind wäre.
Am Rathaus hockt ein kleiner Affe aus Metall. Sein Kopf ist vom vielen streicheln ganz glänzend poliert. Das bringt bestimmt Glück, Gesundheit und/oder Fruchtbarkeit. Ich streichle dreimal über den Affenkopf und hoffe auf einen Lottogewinn.
Wir übernachten in „irgendwo“ am Rande eines netten Sportplatzes. Sonnenuntergang über den Weizenfeldern und so. Am Abend kommt dann noch eine Delegation des örtlichen VW-Golf-Clubs vorbei. Die Jungspunde erfreuen uns mit Autoradio- und Reifenquitschen.
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Weiter geht’s zum Canal du Centre und den Schiffshebewerken. Grandiose Technik aus dem 19. Jahrhundert.
Die vier alten Schiffshebewerke funktionieren hydraulisch, also ausschliesslich mit Wasserdruck. Jedes hebt die Schiffe um gut 32 Meter in die Höhe. Heutzutage leider bloss noch Ausflugs-Boote.
Die Hebewerke waren schon um 1890 fertig, der dazugehörige Kanal aber erst 1917. In der Zwischenzeit dienten sie als Ausflugsziele. Auf und ab fahren für die Touristen. Als der Kanal dann parat war, konnten die Frachtschiffe erstmals vom Rhein bis nach Paris fahren.
Parallel zum alten Kanal wurde 2002 ein neuer eröffnet. Und statt vier hat er nun nur noch ein Hebewerk; ein riesiges. Das hebt nun fünfmal grösser Schiffe in einem Lupf 73 Meter hoch. Die Anlage ist die grösste der Welt; aber von eher bescheidener Ästhetik. Monströs.
Ganz in der Nähe liegt Mons. Wir flanieren durch die Altstadt. Repräsentative Monumentalarchitektur, noble Plätze, Altstadtgassen. Und ein feines Wurstbrot gibt es auch noch. Gefällt mir gut, dieses Mons. Wenn bloss nicht dieser kalte Wind wäre.
Am Rathaus hockt ein kleiner Affe aus Metall. Sein Kopf ist vom vielen streicheln ganz glänzend poliert. Das bringt bestimmt Glück, Gesundheit und/oder Fruchtbarkeit. Ich streichle dreimal über den Affenkopf und hoffe auf einen Lottogewinn.
Wir übernachten in „irgendwo“ am Rande eines netten Sportplatzes. Sonnenuntergang über den Weizenfeldern und so. Am Abend kommt dann noch eine Delegation des örtlichen VW-Golf-Clubs vorbei. Die Jungspunde erfreuen uns mit Autoradio- und Reifenquitschen.
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