Die Bahnlinie „Ligne du Saugeais“ verlief einst dem Doubs entlang, von Pontarlier nach Gilley. Aber eigentlich war sie vor allem eine Querverbindung zwischen zwei parallelen internationalen Bahnlinien. Jedenfalls wurde sie 1888 eröffnet und genau 101 Jahre später wieder stillgelegt.
Die alte Bahntrasse ist jetzt ein Radweg. Gut 20 Kilometer lang und mit bahntypisch mässigen Steigungen. Obwohl es schon am Morgen affig heiss ist, schwingen wir uns in den Sattel und reiten los.
Von der einstigen Bahn ist kaum noch etwas zu sehen, selbst die Bahnhöfe wurden bis zur Unkenntlichkeit renoviert. Einzig einige Bahnbrücken sind noch intakt. Die Sonne brennt gleissend grell vom Himmel. Wer klug ist, geht in den Schatten.
Gegen Mittag erreichen wir Gilley Gare; gegart und weichgekocht. Wir pausieren im Schatten. In gut zwei Stunden käme der nächste Zug, solange mag ich nun aber doch nicht warten. Fahren wir halt zurück, ohne einen Zug gesehen zu haben.
Auf dem Rückweg geht’s tendenziell bergab, dafür haben wir jetzt Gegenwind. Es wird immer heisser - und zäher. Irgendwann am Nachmittag sind wir zurück in Pontarlier. In der Kühle des McDonalds erholen wir uns von den Strapazen und nutzen das Internet und Klo.
Zum Übernachten fahren wir an den Doubs. Gegen Abend stossen mächtige Gewitterwolken auf, vielleicht gibt es einen kühlen Regen?
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Die alte Bahntrasse ist jetzt ein Radweg. Gut 20 Kilometer lang und mit bahntypisch mässigen Steigungen. Obwohl es schon am Morgen affig heiss ist, schwingen wir uns in den Sattel und reiten los.
Von der einstigen Bahn ist kaum noch etwas zu sehen, selbst die Bahnhöfe wurden bis zur Unkenntlichkeit renoviert. Einzig einige Bahnbrücken sind noch intakt. Die Sonne brennt gleissend grell vom Himmel. Wer klug ist, geht in den Schatten.
Gegen Mittag erreichen wir Gilley Gare; gegart und weichgekocht. Wir pausieren im Schatten. In gut zwei Stunden käme der nächste Zug, solange mag ich nun aber doch nicht warten. Fahren wir halt zurück, ohne einen Zug gesehen zu haben.
Auf dem Rückweg geht’s tendenziell bergab, dafür haben wir jetzt Gegenwind. Es wird immer heisser - und zäher. Irgendwann am Nachmittag sind wir zurück in Pontarlier. In der Kühle des McDonalds erholen wir uns von den Strapazen und nutzen das Internet und Klo.
Zum Übernachten fahren wir an den Doubs. Gegen Abend stossen mächtige Gewitterwolken auf, vielleicht gibt es einen kühlen Regen?
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