Bendgate: Warum das iPhone sich verbiegen lässt

Von Schriftarchitekt @christianallner
Inzwischen hat es einen eigenen Namen, der mal wieder zeigt, wie sehr uns Watergate seit den 1970ern beeinflusst hat. 
Was ist Bendgate?
Bendgate bezeichnet das Problem, dass Apples neues iPhone 6 angeblich leicht zu verbiegen sein soll.
Nicht nur hat es eine Welle an Spott und auch genialen Marketingkampagnen anderer Unternehmen - von Samsung bis Kitkat - hervorgerufen, sondern auch kreative Umsetzungen im Social Web, wobei Pringles noch eine der nettesten Versionen bereitstellte:

What's wrong with a little bend?

Mein persönliches Highlight war die TV-Serie Legend of Korra (Nachfolger zur Avatar - Herr der Elemente). Hier gibt es Menschen mit so genannten Bändiger-Fähigkeiten, unter anderem auch Metallbändiger. Basierende auf Originalszenen und -dialog wurden von Fans lediglich kleine iPhones ins Bild geschmuggelt:

These iPhones are perfect for beginning metal benders. They have a unique property making them easier to bend.


Alles übertrieben? Was sagt Apple?
Eine Reaktion Apples: Bislang seien von den Millionen verkaufter iPhones nur 9 Fälle mit verbogener Oberfläche bekannt.
Mein Tipp: Apple sollte die Situation mit Humor nehmen und das iPhone 7 zu einem "bendable device" machen. Diesmal beabsichtigt. Damit würde der Konzern zeigen, wie er auf Kritik reagiert und gleichzeitig nachziehen zu Unternehmen, deren Smartphone sich wirklich verbiegen lassen.

Introducing Apple 6's secret feature: Bend.