Titel: BelladonnaOriginaltitel: BlindsightedAutor: Karin SlaughterReihe: Grant CountyVerlag: BlanvaletSeiten:
Ebenfalls gut fand ich die Konzeption der Figuren, alle schienen sehr authentisch und interessant rüberzukommen. Vor allem die wichtigsten Personen, die Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin Sara Linton, ihr Exmann und Polizeichef Jeffrey Tolliver und Lena Adams, ebenfalls Polizistin und Schwester des Opfers. werden sehr detailliert beschrieben und man hat richtig das Gefühl, als würde man sie kennen und könnte jeden Schritt voraussagen. Im Verlauf des Buchs merkt man jedoch, dass man eben nicht genau jeden Schritt vorhersehen kann.
Neben dem grausamen Tod von Sybil Adams spielt auch sehr stark die Geschichte von Sara und Jeffrey in die Handlung rein. Beide sind mit der Trennung eher unglücklich, aber zusammen leben scheint auch nicht in Frage zu kommen. Dies gerät jedoch in den Hintergrund, als ein weiteres Mädchen verschwindet und Sara von ihrer Vergangenheit aufgeholt wird...
Sara Linton, Kinderärztin im Krankenhaus des verschlafenen Heartsdale und bei Bedarf auch Gerichtspathologin, findet in einer Restauranttoilette die schwerverletzte Sybil Adams mit zwei tiefen gekreuzten Schnitten im Bauch. Alle Versuche, die beliebte Collegeprofessorin zu retten, sind vergebens. Bei der Autopsie muss Sara feststellen, dass Sybil auf grauenhafte Weise misshandelt wurde. Dass das Opfer blind und damit fast wehrlos war macht die Tat noch entsetzlicher...
Meine Meinung:Blutig, verworren und spannend. Das sind die drei Adjektive, die mir direkt in den Kopf kommen, wenn ich dieses Buch beschreiben sollte. Als Serienauftakt lässt es definitiv mehr erhoffen, die nächsten Bücher liegen schon bereit.
Ich fand den Erzählerwechsel sehr gut gelungen, zwar gab es eine Hauptfigur, die immer am wichtigsten war, der Erzähler zoomt sich aber auch gelegentlich für ein oder zwei Kapitel in die Köpfe der anderen Figuren. So erfährt man auch Details, die einem sonst eventuell verborgen geblieben wären.Ebenfalls gut fand ich die Konzeption der Figuren, alle schienen sehr authentisch und interessant rüberzukommen. Vor allem die wichtigsten Personen, die Kinderärztin und Gerichtsmedizinerin Sara Linton, ihr Exmann und Polizeichef Jeffrey Tolliver und Lena Adams, ebenfalls Polizistin und Schwester des Opfers. werden sehr detailliert beschrieben und man hat richtig das Gefühl, als würde man sie kennen und könnte jeden Schritt voraussagen. Im Verlauf des Buchs merkt man jedoch, dass man eben nicht genau jeden Schritt vorhersehen kann.
Neben dem grausamen Tod von Sybil Adams spielt auch sehr stark die Geschichte von Sara und Jeffrey in die Handlung rein. Beide sind mit der Trennung eher unglücklich, aber zusammen leben scheint auch nicht in Frage zu kommen. Dies gerät jedoch in den Hintergrund, als ein weiteres Mädchen verschwindet und Sara von ihrer Vergangenheit aufgeholt wird...
Fazit:
Blutig, verworren, spannend. Ich wiederhole mich. Karin Slaughter hat ihrem Nachnamen alle Ehre gemacht und ich freue mich schon auf die weiteren Bände.