Beliebteste Hunderassen

Bei Hunderassen gibt es ganz klare Trends und Modeströmungen. Manche Rassen erfreuen sich über längere Zeit ganz besonderer Beliebtheit.

Dabei hat jede Hunderasse ihre eigenen Eigenschaften, Merkmale und Bewunderer. Das gilt vom Labrador bis zum Chihuahua und vom Affenpinscher bis zum Zwergspitz.

Welche Hunderasse ist gerade beliebt?

Deshalb haben wir für Sie die Top 10 der beliebtesten Hunderassen zusammengesucht. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, was diese Hunde so besonders macht.

Top 10 der beliebtesten Hunderassen
  1. Labrador Retriever
  2. Golden Retriever
  3. Deutscher Schäferhund
  4. Französische Bulldogge
  5. Jack Russel Terrier
  6. Beagle
  7. Chihuahua
  8. Yorkshire Terrier
  9. Berner Sennenhund
  10. Australian Shepherd

Welche Hunderasse ist am häufigsten in Deutschland?

Vielleicht merken Sie sofort, dass eine Hunderasse fehlt. Denn Mischlinge erscheinen nicht in der Liste.

Dabei gehören sie zu den heimlichen Siegern der beliebtesten Hunderassen. Jedenfalls wohnen in Deutschlands Haushalten mehr Mischlinge als Labrador Retriever.

Welche Hunderasse wird am meisten gekauft?

Allerdings tauchen Mischlinge nicht in den Top-Listen der Rassehunde Zuchtvereine auf. Denn die Züchter definieren Hunderassen sehr viel strenger, als wir es im normalen Leben tun.

Das hat uns jedoch nicht davon abgehalten, aus allen Top 10, Top 50 und Top 100 Listen die wirklich beliebtesten Hunderassen zu ermitteln.

Zu jeder Hunderasse finden Sie ausführliche Informationen darüber, was die Hunde so beliebt macht.

1. Labrador Retriever

Der Labrador Retriever ist ein mittelgroßer, robuster Hund. Er hat kurzes, dickes Fell und kommt in den Farben creme, braun oder schwarz vor.

Aufgrund seines gelehrigen und sanftmütigen Charakters gilt er als hervorragender Familienhund. Häufig werden Labrador Retriever als Therapiehunde und Blindenführhunde eingesetzt.

Labrador Retriever sind freundliche, aktive und unkomplizierte Hunde. Gerne spielen sie und bewegen sich an der frischen Luft.

Viele Labrador Retriever lieben das Wasser und sind ausgezeichnete Schwimmer. Sie sind meist leicht zu erziehen und lernen gerne neue Tricks. Deshalb sind sie für Anfänger gut geeignet.

Allerdings ist der Labrador Retriever auch ein regelrechter Vielfraß und neigt zum Übergewicht. Sorgen Sie deshalb stets für ausreichend Bewegung!

2. Golden Retriever

Bei Golden Retrievern handelt es sich um eine mittelgroße bis große Hunderasse mit kräftigem Körper und mittellangem golden glänzendem Fell. Sie sind gehorsam, freundlich und intelligent. Deshalb zählen sie zu den beliebtesten Familienhunden.

"Goldies" vertragen sich gut mit anderen Hunden, Kindern und Menschen. Sie sind aktiv und außerordentlich loyal. Am liebsten weichen sie Ihren Besitzern gar nicht mehr von der Seite.

Als leicht erziehbare und unkomplizierte Rasse eignen sie sich sehr gut als Anfängerhunde. Golden Retriever lernen schnell, spielen gerne und lassen sich gut erziehen. Wie Labrador Retriever lieben auch die meisten Goldies das Wasser und begleiten Ihre Besitzer gerne zum Sport.

3. Deutscher Schäferhund

Der deutsche Schäferhund zählt zu den großen Hunderassen. Er hat mittellanges oder kurzes Fell, einen kräftigen Körperbau. Schäferhunde werden häufig als Wachhund oder Polizeihund eingesetzt.

Er ist ein äußerst intelligenter und gelehriger Hund mit ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Deshalb ist der Schäferhund gut erziehbar. Allerdings braucht diese Hunderasse intensives Training und mentale Herausforderungen.

Deutsche Schäferhunde sollten bereits im Welpenalter regelmäßig mit anderen Hunden sozialisiert werden.

Die Erziehung gilt als relativ anspruchsvoll. Deshalb ist die Rasse in erster Linie für erfahrene Hundehalter geeignet. Sie sollten über viel Konsequenz und einem sportlichen Lebensstil verfügen.

4. Französische Bulldogge

Französische Bulldoggen sind kleine, kompakte Hunde mit kurzem Fell und einer Stupsnase. Charakteristisch sind die abstehenden Fledermausohren.

Ursprünglich wurde die französische Bulldogge als Bullenbeißer gezüchtet, doch inzwischen sind sie beliebte Schoßhunde.

Im Vergleich zu anderen Rassen sind französische Bulldoggen oft regelrechte Couch-Potatoes. Sie haben einen geringen Bewegungsdrang, dösen oft und kuscheln gerne mit ihren Menschen.

Sie sind außerdem sehr verspielt und lieben es, ihre Besitzer zu amüsieren. In der Haltung sind die kleinen Hunde unkompliziert, haaren wenig und bellen kaum. Deshalb zählen sie zu den besonders anfängerfreundlichen Hunden und können problemlos in Wohnungen gehalten werden.

5. Jack Russell Terrier

Jack Russell Terrier sind kleine, drahtige Hunde mit kurzen, kräftigen Beinchen. Sie sind meist weiß und braun beziehungsweise weiß, braun und schwarz gescheckt.

Trotz der geringen Größe handelt es sich bei der Rasse keineswegs um einen Schoßhund. Der Jack Russell wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet, eignet sich aber gut als Familienhund.

Obwohl sie niedlich aussehen, sind Jack Russells also keine Anfängerhunde. Denn er hat einen starken Jagdtrieb, ist selbstbewusst, aufbrausend und äußerst sportlich.

Jack Russell Terrier sind besonders für aktive Menschen geeignet. Sie sollten viel Zeit haben, um sich mit dem Hund zu beschäftigen.

Bei dem Beagle handelt es sich um einen kleinen, kräftigen Jagdhund. Sein Fell ist kurz und meist weiß, braun und schwarz, aber auch andere Färbungen können vorkommen.

Beagles sind eine soziale und freundliche Rasse. Diese Hunde verstehen sich ausgezeichnet mit Menschen und anderen Hunden.

Sie haben einen aufgeweckten Charakter mit starkem Jagdtrieb. Das macht die Erziehung nicht immer einfach. Deshalb sind Beagle eher für erfahrene Hundebesitzer geeignet.

7. Chihuahua

Chihuahuas sind die kleinste Hunderasse der Welt. Sie haben kurzes oder langes, seidiges Fell und kommen in verschiedenen Färbungen vor.

Die kleinen Hunde haben einen sehr starken Charakter. Sie gelten als mutig, temperamentvoll, verspielt und loyal. Meist teilen sie sich durch Bellen mit und dienen dadurch sogar als kleine Wachhunde.

Chihuahuas haben eine sehr hohe Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren. Deshalb sollten sie auf keinen Fall als Spielzeug gekauft werden. Auch wenn sie so klein und putzig wirken.

Aufgrund ihrer Größe sind sie gut für kleine Wohnungen geeignet. Sie können sogar lernen ein Katzenklo zu benutzen. Dennoch benötigen die kleinen Hunde regelmäßige Aktivität und Beschäftigung.

8. Yorkshire Terrier

Yorkshire Terrier sind kleine Hunde. Das braun-stahlblaue, seidige Fell benötigt viel Pflege und muss täglich gekämmt werden. Daher wird es häufig kurz geschnitten.

Yorkshire Terrier sind kluge, selbstbewusste und sehr loyale Hunde. Sie wollen ihre Menschen beschützen. Und das äußert sich oft durch lautes Bellen. Sie sind aktiv und spielen gerne.

Als Terrier besitzen sie außerdem einen stark ausgeprägten Jagdtrieb. Deshalb benötigen sie eine konsequente Erziehung. Da Yorkshire Terrier nicht haaren, sind sie gut für Allergiker geeignet.

9. Berner Sennenhund

Berner Sennenhunde sind eine große und robuste Hunderasse. Sie haben ein dickes Fell mit einer charakteristischen weiß-schwarz-brauner Zeichnung.

Sie werden häufig als Rettungshunde eingesetzt und eignen sich ausgezeichnet als Familienhunde. Sie haben einen friedlichen, loyalen Charakter und vertragen sich gut mit anderen Hunden und Menschen.

Allerdings brauchen sie sehr viel Auslauf und können nicht in einer Wohnung leben. Sie sind sehr pflegeintensiv, haaren stark und haben viel Speichelfluss.

Ihr Charakter gilt als unkompliziert. Dennoch ist ein Berner Sennenhund eher für erfahrene Hundebesitzer geeignet. Sie sollten genug Zeit für die artgerechte Pflege haben.

10. Australian Shepherd

Der Australian Shepherd ist eine mittelgroße Hunderasse mit mittellangem Fell in weiß-rot-grauer Schattierung.

Die äußerst intelligenten Tiere wurden ursprünglich als Hütehunde gezüchtet. Inzwischen sind sie vor allem als Familienhunde beliebt.

Aussies sind äußerst lernfreudig, aktiv und haben einen ausgeprägten Hüteinstinkt. Australian Shepherds lernen schnell, langweilen sich aber auch leicht. Deshalb müssen körperlich und geistig ausgelastet sein.

Ein Australian Shepherd braucht konsequente Erziehung. Diese Hunderasse liebt Training und Aufgaben, die sie erledigen können. Sie sind sehr anhänglich und begleiten ihren Menschen auf Schritt und Tritt. Sie sind deshalb eher für ein erfahrene Hundebesitzerin geeignet.

Welcher Hund ist modern?

Das waren die zehn beliebtesten Hunderassen. Haben Sie Ihren Favoriten auf dieser Liste entdeckt? Übrigens, kennen Sie schon die teuerste Hunderasse der Welt?

Oder bevorzugen Sie eine völlig andere Rasse? Sehr viel wahrscheinlicher haben Sie auch einen Mischling.

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