Beleidigter Trump verweigert Trauer um John McCain

Von Bauernebel

Zu Lebzeiten waren sie Spinnefeind, jetzt geht die Fehde zwischen Donald Trump und Kriegshelden John McCain selbst nach dem Tod des Senators weiter.

Zuerst wurde bekannt, dass Trump eine Stellungnahme des Weißen Hauses, in der McCain als amerikanischer Held geehrt wurde, kübeln ließ und stattdessen einen kalten Tweet mit einem Minimum an Anteilnahme absetzte.

Montagmorgen wurden plötzlich die US-Flaggen am Weißen Haus wieder auf Vollmast gesetzt, während sie am Kapitel zur Würdigung McCains noch auf Halbmast wehen.

Trump wurmt offenbar, das er von den Trauerfeierlichkeiten bis zum Begräbnis des Vietnam-Kriegshelden am Samstag explizit ausgeladen worden war. Darauf hatte die Legende im Senat noch am Sterbebett bestanden.

Trauerreden werden stattdessen die Ex-Präsidenten George W. Bush und Barack Obama halten.