Gerüchte gibt es schon länger, aber jetzt verdichten sich die Gerüchte darüber, dass BMW die Mini-Modellpalette erweitert. Laut der englischen Zeitschrift Autoweek, wird heftig an einem Einstiegsmodell der Kultmarke gearbeitet. Diese Studie soll dann am nächsten Genfer Autosalon präsentiert werden. Laut einem Insider soll man sich schön länger darüber Gedanken gemacht haben, ein ultrakompaktes preiswertes Mini-Modell zu entwickeln.
Wie diese Studie jedoch aussehen wird weiß man noch nicht. Verkürzt man das aktuelle Mini Modell würde es Probleme bei der Crashsicherheit geben und ein komplett neues Layout für nur ein Modell ist einfach zu teuer. Aus diesem Grund geht man davon aus, dass der “Mini Minor” oder “Mini Mini” als Teil der i-Mobility Initiative gemeinsam mit dem BMW Megacity Vehicle entwickelt werden wird.
Aber es gibt ein paar Unterschiede, letzteres wird wohl ein absolutes Hightech-Mobil mit Kohlefaser-Karosse und Elektroantrieb, der Klein-Mini wird eher konventionelle Materialien bekommen und einen kleinen Verbrennungsmotor. Man vermutet, dass es ähnlich werden wird wie in den 90ern, als die beiden Konzeptstudien Mini Spiritual und Mini Spiritual 2 vorgestellt wurden. Diese Modelle waren Zwei- und Viersitzer mit einer Länge von 3,10 Meter und mit einem 60 PS starken 800-Kubik-Dreizylinder-Heckmotor und Hinterradantrieb mit einem Gewicht von nur 700 Kilo. Damals verloren die Engländer beim internen Wettbewerb gegen die BMW-Designer mit dem Entwurf ACV 30 aus dem der heutige Mini entstanden ist. Adrian van Hooydonk hat damals dieses Team geleitet und ist heute BMW-Chefdesigner.