Mamas Kind hat zur Blogparade "Zeit ohne Smartphone" aufgerufen. Und ich mache gerne mit. Zumal ich (unfreiwillig) gerade vier Wochen ohne mein geliebtes iPhone (ja, ich oute mich hiermit als Apfel-Fan) verbringen durfte.
Dass es auch ohne geht, beweist meine vierwöchige Auszeit. Dank eines defekten Telefons und einer nicht funktionierenden Reparatur sowie eines fehlenden Ersatzapparats war ich plötzlich von der mobilen Online-Welt abgeschnitten. Wie furchtbar! Das dachte ich zumindest am Anfang. Doch je länger die Abstinenz dauerte, desto besser fand ich sie. Ich war plötzlich nicht mehr erreichbar. Toll! Nicht dass bei mir sonst pausenlos das Handy klingelt - dennoch war ich immer irgendwie dran. Nur mal schnell gucken - und schwups waren wieder 30 Minuten Zeit verplempert, die man auch sinnvoller hätte füllen können. Ich nutzte plötzlich mein Festnetztelefon wieder intensiver, freute mich auf ausführliche Telefonate mit Freundinnen - und zwar nicht zwischen Tür und Angel, sondern zu humanen abendlichen Telefonzeiten, dann wenn die Kinder aller Gesprächsteilnehmer schliefen.
Natürlich gab es auch Dinge, die ich vermisste. So ein mobiles Telefon ist doch unheimlich praktisch. Spontan Treffpunkte in der Stadt ausmachen à la "Ich ruf dich an, wenn ich da bin" funktionierten nicht mehr. Auch schnell mal einen Schnappschuss vom Nachwuchs machen und per What's app dem näheren Bekanntenkreis schicken: unmöglich. Ehrlich gesagt, war die Fotofunktion der schlimmste Verzicht. "Aber was machst du im Notfall, was ist, wenn die Krippe anruft", fragten mich oft Freunde. "Na und. Ich war doch früher auch im Kindergarten. Und meine Mutter hatte kein Handy. Hat aber auch nicht ängstlich vormittags neben dem Telefon geklebt, aus Sorge, es können irgendetwas sein.
Mein Fazit also: Es geht auch ohne. Sehr gut sogar! Vielleicht sollten wir alle öfter mal verzichten (passt doch auch gut in die Fastenzeit). Es tut weit weniger weh als gedacht. (Sage ich, während ich gleichzeitig aus Smartphone schiele, wo sich gerade eine neue E-Mail ankündigt. Ertappt...)
Ganz schön leer:
so eine Hand ohne Handy
bzw. Smartphone
Dass es auch ohne geht, beweist meine vierwöchige Auszeit. Dank eines defekten Telefons und einer nicht funktionierenden Reparatur sowie eines fehlenden Ersatzapparats war ich plötzlich von der mobilen Online-Welt abgeschnitten. Wie furchtbar! Das dachte ich zumindest am Anfang. Doch je länger die Abstinenz dauerte, desto besser fand ich sie. Ich war plötzlich nicht mehr erreichbar. Toll! Nicht dass bei mir sonst pausenlos das Handy klingelt - dennoch war ich immer irgendwie dran. Nur mal schnell gucken - und schwups waren wieder 30 Minuten Zeit verplempert, die man auch sinnvoller hätte füllen können. Ich nutzte plötzlich mein Festnetztelefon wieder intensiver, freute mich auf ausführliche Telefonate mit Freundinnen - und zwar nicht zwischen Tür und Angel, sondern zu humanen abendlichen Telefonzeiten, dann wenn die Kinder aller Gesprächsteilnehmer schliefen.
Fotofunktion der schlimmste Verzicht
Natürlich gab es auch Dinge, die ich vermisste. So ein mobiles Telefon ist doch unheimlich praktisch. Spontan Treffpunkte in der Stadt ausmachen à la "Ich ruf dich an, wenn ich da bin" funktionierten nicht mehr. Auch schnell mal einen Schnappschuss vom Nachwuchs machen und per What's app dem näheren Bekanntenkreis schicken: unmöglich. Ehrlich gesagt, war die Fotofunktion der schlimmste Verzicht. "Aber was machst du im Notfall, was ist, wenn die Krippe anruft", fragten mich oft Freunde. "Na und. Ich war doch früher auch im Kindergarten. Und meine Mutter hatte kein Handy. Hat aber auch nicht ängstlich vormittags neben dem Telefon geklebt, aus Sorge, es können irgendetwas sein.
Mein Fazit also: Es geht auch ohne. Sehr gut sogar! Vielleicht sollten wir alle öfter mal verzichten (passt doch auch gut in die Fastenzeit). Es tut weit weniger weh als gedacht. (Sage ich, während ich gleichzeitig aus Smartphone schiele, wo sich gerade eine neue E-Mail ankündigt. Ertappt...)