Die Mitglieder der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" in Pankow, kurz VVN-BdA, haben Stefan Liebich zu ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr in den Jugendklub „Schabracke“ eingeladen, der er sehr gern Folge leistete. Außenpolitische Themen standen im Mittelpunkt der Diskussion. Besonders die Situation in Syrien und der Türkei beschäftigte die Gastgeber sehr, die sich ihrerseits sehr gut informiert zeigten, so dass sich recht bald ein lebhafte Debatte entspann. So mancher von ihnen verfügte über persönliche Erfahrungen aus dienstlichen oder privaten Aufenthalten in den besprochenen Regionen.
Die „Schabracke“, fast schon traditionell der Ort, an dem sich der Pankower VVN-BdA zu seinen monatlichen Themenveranstaltungen trifft, ist eigentlich ein Treff für Kinder und Jugendliche. Das birgt indes jedoch keinen Widerspruch in sich, denn zu den Mitgliedern der Vereinigung gehören inzwischen außer Familienangehörigen und Hinterbliebenen von Verfolgten auch engagierte jüngere Menschen. Gut zu wissen, dass der Antifaschismus auch 68 Jahre nach Kriegsende hier eine starke Stimme behält.