Videospiele und Bücher regen die kindliche Fantasie gleichermaßen an. Stadtbibliotheken in ganz Deutschland laden ihre jüngsten Besucher daher nicht nur in Lesewelten, sondern auch in geeignete Spielwelten ein.
Zudem bieten 20 von ihnen Kindern die Möglichkeit, über die Sieger des Deutschen Kindersoftwarepreises TOMMI mit abzustimmen. Er wird 2013 schon zum 12. Mal auf der Frankfurter Buchmesse vergeben. Nintendo hat jetzt alle 20 beteiligten Bibliotheken zwischen München und Kiel, Leipzig und Leverkusen mit seiner neuen TV-Konsole Wii U ausgestattet. Damit sich die Kinder dort jederzeit in digitale Abenteuer stürzen und sich nicht zuletzt Urteile über die TOMMI-Kandidaten bilden können.
„Die Wii U bietet völlig neue Spielkonzepte. Wir finden es toll, dass die Kinder in bundesweit 20 Bibliotheken jetzt mit der neuen Wii U spielen und so die für den TOMMI nominierten Games mit ihr testen können“, sagt Thomas Feibel vom Berliner Büro für Kindermedien FEIBEL.DE, das den Deutschen Kindersoftwarepreis zusammen mit dem Family Media Verlag aus Freiburg initiiert hat.
Unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilienministeriums werden mit dem TOMMI empfehlenswerte und innovative Softwaretitel für Kinder zwischen 6 und 13 Jahren prämiert. Eine Jury aus Pädagogen und Fachjournalisten trifft lediglich eine Vorauswahl. Die Entscheidung über die Preisvergabe fällen allein die jugendlichen Besucher der 20 Bibliotheken. Wie und wo sie 2013 ihre Stimmen abgeben können, erfahren sie auf der TOMMI-Internetseite.
„Wir freuen uns jedes Jahr sehr auf diese Preisverleihung – und sind immer wieder von neuem gespannt, welche Titel im Herbst mit einem TOMMI prämiert werden“, sagt Silja Gülicher, Bildungsreferentin und Leiterin Pressestelle Nintendo Deutschland. „Der Deutsche Kindersoftwarepreis ist für uns von besonderer Bedeutung, weil nicht nur Experten in Sachen Videospiel und Pädagogik entscheiden, sondern weil er von denjenigen vergeben wird, für die der Spielspaß im Vordergrund steht. Wir freuen uns daher sehr, dieses tolle Projekt und die teilnehmenden Stadtbibliotheken unterstützen zu können.“