Bei der Kampagne Fachkräftemangel geht es um Lohndruck

Die Lobbyverbände -allen voran Gesamtmetall und die FDP- haben die Sprachregelung vom "Fachkräftemangel" erfunden, nachdem sie hunderttausende von Ausbildungsplätzen abgeschafft und die Einführung von Studiengebühren verlangt hatten.
Damit die daraus resultierende Verknappung von Fachkräften nicht zum gleichen Effekt führt, wie bei den sog. Eliten der Wirtschaft, nämlich: exorbitante Gehaltssteigerungen, muss nun für neue Konkurrenz gesorgt werden. Auch über Bedarf.
Der Witz ist aber:
Fachkräfte wandern aus Deutschland aus, die verbleibenden leiden trotzdem unter Reallohnverlusten. Da macht es sich bemerkbar, dass es keine starken Gewerkschaften mehr gibt, z.B. keine Deutsche Angestellten Gewerkschaft mehr.
Deutsche Manager kann im Ausland keiner gebrauchen, die meisten sind auch zu bequem für einen Umzug ins Ausland, trotzdem suggerieren sie weltweite Nachfrage und fordern Vergütungen auf dem Niveau der Wallstreet. Und haben Erfolg damit.
Das ganze ist also ein reines Verteilungsthema.
Ohne neue materielle Anreize wird es in Deutschland keine einzige neue Fachkraft geben.

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