( http://www.amazon.de/Der-Geschmacksthesaurus-Rezepte-Kombinationen-kreative/dp/3827010063 )
Die Birne hätte etwas reifer sein dürfen, also mehr Süße bei haben.
Ich habe die Suppe sehr klassisch gemacht. Dazu habe ich eine kleine Zwiebel und eine Knoblauchzehe grob gewürfelt und in Rapsöl angeschwitzt.
Dann habe ich von einer Kohlrabi, die vorher geschält wurde, Würfel geschnitten und mit in den Topf gegeben. Mit Brühe (halber Liter) abgelöscht.
Eine große Birne schälen und entkernen und grob in Würfel schneiden und mit dazu geben.
Alles weich kochen lassen. Eine Flasche Cremefine 7% Fett dazu geben.
Dann wird alles cremig pürriert. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abgeschmeckt. Ein Schuss Madeira dazu (Nolly Prat würde noch besser sein, war aber nicht mehr im Haus).
Pumpernickel in der Pfanne anrösten. Mit Gorgonzola bestreichen und im heißen Ofen überbacken.
Wer mag, kann dünne Birnenstreifen schneiden oder hobeln und im Ofen trocken als Chips.
Suppe mit Pumpernickel und den Birnenchips servieren.
Als Idee dazu wäre ein Gorgonzola Espuma auf die Suppe zu geben. Beim nächsten Mal möchte ich das mal dazu versuchen.
Creme-Suppen eignen sich immer sehr gut, wenn man Gemüsereste hat. Und langweilig wird es auch nie, ruhig mal testen, was alles dazu passt. Grundlage ist Zwiebel andünsten, Gemüse in Würfel. Dann mutig sein, mit Gewürzen und Alkohol wer mag auf peppen. Für Creme Suppen braucht man kein Rezept, nur Reste im Kühlschrank.