Die liebe Steph vom Kleinen Kuriositätenladen hat einen Bloggerevent ins Leben gerufen. Dieser soll einen kleinen Einblick hinter die Kulissen geben und zeigen, wo die Foodblogger ihre Gerichte kredenzen, die dafür gesammelten Kochbücher, die Props sowie auch den Arbeitsplatz. Ich bin ja von Natur aus ein sehr neugieriger Mensch und finde solche Blogpost immer super spannend. Da das Leben ein Geben und Nehmen ist, lasse ich euch heute auch mal einen Einblick in meine Küche und mein zu Hause werfen, lasse die Hosen runter und zeige viele Bilder. Viel Spass wünsch ich euch und jetzt kommt mit, ich zeig euch alles.
Voilà unsere Küche, die für mich nicht kleiner sein dürfte und in der ich längstens nicht all unser Geschirr und all unsere Vorräte unterbringen kann. Wenn ich mal gross bin ;-), möchte ich eine grosse Küche, wo ich Platz ohne Ende und eine Kochinsel habe.
Auf der einen Seite befindet sich die Arbeitsfläche, auf der ich all die Zutaten schnibble. Da brauch ich Platz und dieser soll möglichst wenig belegt sein. Der Foodprocessor (alle anderen Aufsätze dafür sind im Schrank im Arbeitszimmer untergebracht) sowie die Kaffeemaschine und der Aeroccino haben einen fixen Platz. Mein Wunsch, eine Kitchen Aid, ist mir leider zu gross *heul*. Alle anderen Küchengeräte sind irgendwo anders in der Wohnung oder im Keller verstaut. Auf der anderen Seite haben wir an der Wand Regale angebracht, um etwas mehr Stauraum zu schaffen und auch die Mikrowelle hat dort ihren Platz auf einem Schränkchen. Diese Lösung ist noch nicht optimal und ich bin damit nicht vollends zufrieden. Vorschläge werden sehr gerne angenommen. Die Küche verfügt über einen Kühlschrank mit grossem Gefrierfach (3 Schubladen), Herd mit Backofen und einen Geschirrspüler.
Auf einem kleinen Regal sind wenige meiner Kochbücher aufgestellt. Meine Lieblinge sind im Wohnzimmer (als Dekoelement ;-)) gestapelt und der Rest befindet sich im Arbeitszimmer. Unsere Küche ist zum Essbereich hin offen, wo ihr jetzt unsere neuen Stühle betrachten könnt sowie auch unseren wunderschönen Esstisch aus recyletem Teakholz mit Löchern und Dellen. Hach, ich bin sooooo verliebt in diese Kombination. Ich liebe es zudem, dass die Küche offen ist. Erstens ist der Transportweg von der Küche zum Tisch (und zurück) minimal und zweitens ist es auch super praktisch, wenn wir Besuch haben. So kann ich in der Küche vorbereiten und mich trotzdem am Gespräch beteiligen. Frau ist schliesslich multitasking fähig. Auch ist man stets bemüht, die Küche ordentlich zu halten, ansonsten muss man sich das Chaos beim Essen ansehen.
Wie erwähnt sind einige meiner Kochbücher im Wohnzimmer neben dem Sofa gestapelt. Im Wohnzimmer befinden sich auch zwei Sideboards, wo meine Accessoires ihren Platz haben. Diese sind mittlerweile voll und für allfällige Neuanschaffungen müsste sehr wohl überlegt werden, wo diese untergebracht werden können. Ich habe nämlich ein Ausdehnungsverbot, d.h. es beschränkt sich auf eben diese Schränke. Was sich darin alles befindet, sehr ihr auf den Bildern.
Ebenfalls im Wohnzimmer befindet sich unser Barwägelchen, welches nur ganz selten benutzt wird, aber sehr hübsch anzuschauen ist. Pur oder gemixt getrunken werdem die Getränke wenig, das ein oder andere Fläschen brauchte ich aber schon zum Kochen.
Weitere Kochbücher habe ich im Arbeitszimmer untergebracht. Nicht in allen Fächern des Regals, aber in 4 davon. Auf der anderen Seite des Zimmers befindet sich ein Sekretär, wo gearbeitet werden kann. Meine Posts für den Blog bereite ich aber entweder auf dem Sofa (neu im Schauckelstuhl :-)) oder auch im Bett vor. Hübsch ist er aber, unser Sekretär. Im Arbeitszimmer hat es neben dem Sekretär auch noch Ikea Pax Schränke. Dort befinden sich Vorräte und weitere Küchenmaschinen und auch Herr. C.'s Kleider sind dort untergebracht. Der
Als Kamera habe ich eine Canon 600D, die ich euch nicht zeigen kann, da ich mit ihr gerade die Fotos schiesse. Meist fotografiere ich auf unserem Esstisch, auf dem Couchtisch oder dem Balkon. Ich habe dafür auch Spannplatten weiss und schwarz bemalt, welche mir als Hinter- und Untergrund dienen. Auf der Suche bin ich noch nach Tapeten o.ä., die ich ebenfalls auf Spanplatten kleben kann in alter Holzoptik. Ich möchte und kann nämlich nicht zig Holzbretter irgendwo stapeln. Dann würde mich Mr. C. vollends für verrückt erklären. Meist benutze ich das Standard Objektiv, möchte mir aber bald ein Tamron Makroobjektiv zulegen.
Die Fotos werden im Winter mit Tageslichtlampen ausgeleuchtet. Davon habe ich zwei Stück. Die meisten Gerichte entstehen nach der Arbeit und da ist es im Winter schon dunkel, weshalb sie unerlässlich sind. Tageslichtaufnahmen sind mir aber natürlich am liebsten. Um harte Schatten zu vermeiden, verwende ich einen Diffusor. Ich habe multifunktionale, die sowohl als Reflektor oder Diffusor verwendet werden können. Bearbeitet werden die Fotos mit der Gratissoftware Gimp, wobei ich jeweils nur den Weissabgleich etwas anpasse, die Grösse verkleinere und die Bilder mit dem Copyright versehe. Zu meinem Geburstag habe ich von meinem Bruder Lightroom 5 bekommen (juhu), da bin ich mich noch am einlesen und austesten.
Das wäre es schon von meiner Tour und meinem Behind the Scenes. Ich hoffe, sie hat euch gefallen und ich habe euch ja ohnehin schon einen Interior Post versprochen. Der kommt dann bestimmt auch irgendwann. Einiges habt ihr ja jetzt schon sehen können.
Mögt ihr solche Posts? Und irgendwelche Tipps wie wir die Mikrowelle deponieren können?
Alles Liebe,