Behandele Dein Kind und Dein Enkelkind nicht wie einen Frosch!

Behandele Dein Kind und Dein Enkelkind nicht wie einen Frosch!
Ihr Lieben,
ich möchte Euch heute die Geschichte eines unbekannten Autors erzählen:
„Der Wetterfrosch“

„Es war einmal ein kleiner Wetterfrosch, der fühlte sich mit etwas Zuneigung und einigen Blättern recht wohl in seinem Glas mit der Leiter. Er machte das, was von ihm erwartet wurde, bei schlechtem Wetter blieb er am Boden und wenn das Wetter gut wurde, kletterte er seine Leiter herauf.

Die Menschen und natürlich auch der Wetterfrosch freuten sich des Lebens. Die Freude war immer groß, wenn der Frosch oben auf der Leiter saß. Das bedeutete schönes Wetter und zufriedene Menschen, die dem Frosch immer frische Blätter gaben.

Doch eines Tages geschah es, dass die Menschen den Wetterfrosch vergaßen und ihn seinem Schicksal überließen. Die Leiter wurde brüchig und zerbrach letztendlich ganz. Keiner kümmerte sich mehr um den kleinen Wetterfrosch, der versuchte, an dem glatten rutschigen Glas in die Höhe zu springen. Doch der Frosch versuchte sein Glück immer wieder und gab nicht so schnell auf. Aber die Blätter wurden welk, und das Laub war nicht mehr so nahrhaft wie die saftigen Blätter.

So kam es, dass den Frosch die Kraft verließ, sich gegen sein Schicksal zu erwehren, und er hockte nur noch am Boden seines Glases. Der arme Wetterfrosch konnte sich bald nicht mehr bewegen, weil seine ganze Kraft wegen der sinnlosen Versuche am Glas hoch zu hüpfen aufgebraucht war. Das Wetter war schlecht, dem Frosch ging es schlecht, und keiner erinnerte sich an den armen kleinen Wetterfrosch.

So ging er einsam zugrunde und lag irgendwann im welken Laub, ohne noch einmal die Zuneigung der einstmals lieben Menschen zu genießen.

Der Frosch starb und mit ihm die Hoffnung, noch einmal am Rande des Glases zu sitzen und gutes Wetter zu verkünden.“
Ihr Lieben,
manche von Euch werden jetzt sicher sagen: „Werner, das ist eine schöne und traurige Geschichte, aber was hat das mit unserem Leben zu tun?“
Und ich möchte Euch antworten: „Eine ganze Menge!“
Für mich ist dieser kleine Frosch das Sinnbild für ein Kind.

Solange die Kinder klein sind, werden sie oft mit Liebe überhäuft, werden sie verwöhnt, wird ihnen fast jeder Wunsch erfüllt. Und solange die Kinder „brav“ sind, wie man früher sagte, und das tun, was Ihre Eltern oder Großeltern wollen oder von ihnen verlangen, brauchen sie sich um Zuwendung keine Sorgen zu machen.

Werden die Kinder aber größer, werden sie zu Jugendlichen und fangen sie dann an, ihre eigenen Wege zu gehen und eigene Meinungen zu vertreten, erlebe ich immer wieder Eltern und Großeltern, die dann sozusagen das Interesse an ihren Kindern und Enkelkindern verlieren wie in unserer Geschichte an dem Frosch.

Dabei benötigen die Kinder gerade als Jugendliche unsere Liebe und Zuwendung wie die Luft zum Atmen, auch wenn sie sich nach außen hin cool geben und so tun, als brauchten sie niemand.

Tief in ihrem Inneren sehnen sie sich nach unserer Zuwendung und Liebe und hoffen, dass wir zu ihnen stehen.
Ich wünsche Euch nun einen Nachmittag und Abend voller innerer Freude, voller innerem Sonnenschein und grüße Euch aus dem regnerischen Bremen

Euer dennoch fröhlicher Werner

Behandele Dein Kind und Dein Enkelkind nicht wie einen Frosch!

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt



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