Als ich mit diesem Blog begann, war ich auf der Suche nach einem Slogan,... einer Idee,... einer Aussage, die sinnbildlich für den Inhalt dieses Blogs stehen sollte. Ich machte mir damals ein paar Gedanken, erstellte bei einem Glas Wein ein kleines Mindmap, wägte ab, legte alles zur Seite und entschied mich Tage später für "Augenblicke, Gedanken und Momente eines Schweizers". Eine sehr generelle Aussage, die jedoch genau das beschreibt, was ich festhalte.
Mein Blog hat in all den Jahren schon zahlreiche Änderungen erfahren: Das Design hat sich x-fach geändert, der Schreibstil wechselte von der 3. in die 1. Person und die Inhalte wurden insgesamt persönlicher. Zum Schutz meiner Privatsphäre wahre ich mir bis heute den Teil an Anonymität, den ich für notwendig und sinnvoll erachte.
Rückblickend gesehen, ist jeder Post eine Momentaufnahme, den ich selbst dann stehen lasse, wenn er den heutigen Bedingungen/Gegebenheiten/Gedanken nicht mehr entspricht. Das ist gut so und eröffnet mir gelegentlich ganz interessante Einsichten in meine eigene Vergangenheit. Erstaunlich, was ich bereits alles anstellen, erfahren, erleben und mitmachen durfte.
Was ich jedoch am vergangenen Wochenende erleben konnte, sprengt den Slogan dieses Blogs. Eine Begegnung der dritten Art, die derart souverän gelöst wurde, dass mir als Aussenstehender irgendwie die Worte fehlen. Und dennoch fühle mich gut,... gut und sicher!