Sprache und Schrift sind Kulturtechniken, welche die Kreativität und das Individuum als frei identifizieren. Begabung und Intelligenz spielen sicher eine große Rolle, auch wenn sie teilweise schwer zu fassen sind.
Der Mensch ist ein komplexes Wesen, das sich aus einem Körper und einem Geist zusammensetzt. Doch das, was der einzelne Mensch, also das Individuum, kann, macht und erreicht unterscheidet sich von anderen zum Teil erheblich. Ob das wirklich so ist und wenn, dann auch warum, kann nur sehr schwer beantwortet werden.
Zudem gibt es eine Vielzahl von Begriffen, die nur sehr schwer von einander abgegrenzt werden können. Ein Beispiel hierfür ist der Geist, der einerseits ein religiös geprägter Begriff sein kann, aber anderseits auch ein philosophischer ist. Nichts desto trotz verschwimmen sie zu einem, der dann umgangssprachlich wenig differenziert benutzt wird.
Bei Versuchen hier eine Erläuterung zu finden, wird dann oft das Hirn oder Gehirn mit ins Spiel gebracht. Das Hirn wird an seinem IQ, dem Intelligenz Quotienten gemessen. Gleichzeitig wird viel von Begabung und Potential gesprochen. Dann gibt es auch noch intelligente und hochbegabte Menschen. Und die Verwirrung wächst.
Betrachtet man diese Verwirrung, fällt auf, dass Menschen sich von anderen Lebewesen beispielsweise durch Sprache unterscheiden. Wenn man nun also das Phänomen der Sprache stärker beleuchtet, dann muss als erstes festgestellt werden, dass es viele und zum Teil sehr verschiedene Sprachen gibt. Die meisten Sprachen haben auch ein schriftliches Äquivalent, die Schrift, das es ermöglicht, die Sprache festzuhalten und wann immer wieder abzurufen.
Sprache und Schrift werden als Kulturtechniken verstanden. Eine Gemeinsamkeit dieser Kulturtechniken ist es, dass sie vom Menschen geschaffen Ausdruck von Kreativität sind. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das seine intellektuelle Fähigkeit zur Entwicklung einer abstrakten und differenzierten Kommunikation mit Artgenossen unabhängig von Raum und Zeit nutzt.
Sprache-Schrift by D.S.Felix © 2014
Als Mensch sehe ich mich in der Pflicht mich selbst stetig weiterzubilden, um meine Begabungen auszunutzen und meine Intelligenz zu vergrößern. Zu diesem Zweck lese und denke ich viel nach. Ich sorge für Input und tue alles mir mögliche, um mein Hirn zu fordern ohne es zu überfordern. Denn darin sehe ich meine Möglichkeit einerseits teilzuhaben und andererseits mich zu unterscheiden.
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