Beerige Verarsche

P1070186Manchmal freue ich mich über Sonderangebote. Oft lasse ich sie aber auch links liegen. Da ich ihnen nicht trauen will. Oder nicht kann. Wie gestern. In einem großen Supermarkt in den Schönhauser Allee Arkaden. Aktion! Aktion! Aktion! Erdbeeren. 8 Schalen für 1,75 Euro. Oder eine 250-Gramm-Schale für 22 Cent. Zwei.Und.Zwanzig Cent. Für 250 Gramm Erdbeeren. Das kann nicht sein. Das können keine Erdbeeren sein. Mal ganz davon abgesehen, dass ich im Februar keine Erdbeeren essen will. Und deshalb auch keine kaufen werde. Aber davon mal abgesehen. Wenn ein Kilo Erdbeeren 88 Cent kostet, dann MUSS da was faul sein. Sicher nicht die Nuss (zu denen die Erdbeeren gehört). Denn bei einem geschätzten sehr hohen Wasseranteil kann bei diesen Dingern, die als Erdbeeren verkauft werden, kaum etwas faulen.

Aber etwas anderes stinkt gewaltig. Bei 88 Cent für ein Kilo Obst ist ja noch nicht einmal Aufzucht und Ernte bezahlt. Geschweige denn Transport, Verpackung, Bereitstellung. Allein das Schild, auf dem die 22-Cent-Aktion angekündigt wurde, hat mehr gekostet. Nun kann man spekulieren, dass dies lediglich ein Köder ist, um den Kunden in den Markt zu locken. Klappt vielleicht auch bei Manchen. Bei mir nicht. Beeerige Verarsche, dachte ich mir. Und bin zur Konkurrenz gegangen. Tiefkühl-Lasagne koofen.


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