In den meisten Fällen passt es, trotz Kredite und Abzahlungen funktioniert es mit dem Lebensunterhalt so gerade noch. Dreht es sich allerdings in die entgegengesetzte Richtung, dass die Meisten ihre Kredite nicht begleichen können, ist die nächste Finanz- und Bankenkrise nicht mehr weit. So wie der Staat lebt auch der Großteil der Bevölkerung auf Pump, wird derzeit nur übertüncht durch eine künstlich aufrecht gehaltene Hochkonjunktur der Asylindustrie, einer Nullzinspolitik und dem großen Steueraufkommen in einem Hochsteuerland.
Weil es dem Volk im Großen und Ganzen, trotz Kreditabzahlungen und immensen Steuer- und Sozialabgaben, relativ gut geht, wird ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden befürwortet, damit es auch den nicht so gut gehenden Rest gut ergeht. Doch die hier im Raum stehenden ca. 1.000 Euro monatlich sind eine Mogelpackung, denn ein Hartz-4ler erhält diese sowieso und je nach Wohnlage sogar noch mehr. Heute wohnen und heizen Sozialhilfeempfänger nicht auf eigene Kosten, erhalten notwendige Anschaffungen ebenfalls kostenlos. Ein bedingungsloses Grundgehalt würde alle kostenlosen Leistungen entfallen lassen und das Leben wäre geldmäßig selbstständig einzuteilen. Wenn der Grundgehaltempfänger jetzt sein zur Verfügung stehendes Geld für neuen Luxus, Alkohol oder sonstigen ausgibt, die Migranten ihr Geld in die Heimat senden, wer zahlt dann die Miete und Heizung? Entweder haben wir dann noch mehr Obdachlose oder die Sozialleistungen steigen weiter an. Zu dem Grundeinkommen wären dann zusätzlich Miet- und Heizkosten von dem Steuerzahler aufzubringen, oder Deutschland bekommt ein riesiges Obdachlosenproblem.
Weil heute viele daran gewöhnt sind Leistungen geschenkt zu bekommen, sei es nun während der langen Ausbildungszeit oder auch ganz ohne Arbeit, ist der Blick auf die Sozialleistungen getrübt. Es gerät in Vergessenheit, dass jede erhaltende Sozialleistung andere bezahlen müssen. Nur so ist es zu verstehen, dass der Ausbau des nationalen Sozialstaates zu einem internationalen Sozialstaat in der Bevölkerung breite Mehrheiten findet. Es fehlt jegliche Einsicht, dass der Sozialstaat neu zu differenzieren ist. Menschen die sich aktiv an den Sozialstaat beteiligten und unverschuldet in eine Notlage gerieten, für diese sind die Sozialleistungen extrem zu erhöhen. Hingegen für alle die nicht arbeiten wollen (die gibt es tatsächlich, auch wenn es die Politik verneint), sind keine Geldleistungen zu zahlen. Ihr Bedarf wäre mit Lebensmittelgutscheinen und kostenlosen wohnen vollends abgedeckt. Ebenso ist mit den Migranten zu verfahren, wer keine Arbeit findet um sein Leben samt Großfamilie zu unterhalten ist bestenfalls in die Heimat zurückzuführen oder bei Nichtmöglichkeit ausschließlich mit Lebensmittelgutscheinen zu versorgen. Auf keinem Fall dürfen in irgend einer Art Geldleistungen erfolgen. Sozialstaat und offene Grenzen funktioniert nicht, dass haben bereits viele sogenannte Experten bestätigt. Weil es die Politik jedoch unbedingt funktional beibehalten will, sind die Sozialleistungen für alle nicht selbst versorgenden Migranten extrem zu kürzen. Wird es weiter bei vollen Sozialleistungen für die Migration bleiben, wird bald keiner im Land noch irgendwelche Sozialleistungen erhalten. Nach Umsetzung des UN-Migrationspakt kann nur das Sozialsystem vollends zusammenbrechen und die politischen Träumer des bedingungslosen Grundeinkommens, sowie das gesamte Volk, aus einem bösen Traum erwachen.
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HARTZ IV: Wirtschaftsweiser warnt vor bedingungslosem Grundeinkommen