Bebauungsplan für Feuerwehrhaus Ober-Eschbach auf dem Weg

Bebauungsplan für Feuerwehrhaus Ober-Eschbach auf dem Weg

Die Stadt Bad Homburg v.d.Höhe beendet in Kürze eine wichtige Etappe für den Neubau des Feuerwehrhauses in Ober-Eschbach. Der Magistrat hat dem Bebauungsplan 129 „Ober-Eschbacher Straße/ Am Sauereck“ zugestimmt und ihn an die Gremien weitergeleitet. „Der Magistrat legt diesen Bebauungsplan aus einem einzigen Grund vor: Er dient dazu, Planungsrecht für ein neues Feuerwehrhaus zu schaffen und damit die Möglichkeiten zum Schutz der Bevölkerung zu verbessern“, erläutert Bürgermeister Karl Heinz Krug den Anlass.

Der Satzungsbeschluss der Stadtverordneten, der am 28. Juni erfolgen soll, bilde dann die Grundlage für alle weiteren Schritte, so Krug. Weil der Standort im Regionalplan Südhessen/Regionalem Flächennutzungsplan 2010 derzeit als landwirtschaftliche Fläche dargestellt ist, muss das Regierungspräsidium Darmstadt den Plan genehmigen, bevor er Rechtskraft erlangt. „Der Standort des Feuerwehrhauses am südöstlichen Ortsausgang von Ober-Eschbach garantiert kürzere Zeiten bis zum Eintreffen am Einsatzort.

Ganz besonders wichtig ist das zum Beispiel bei Unfällen auf einer der beiden Autobahnen, die im Ernstfall auch von der Ober-Eschbacher Feuerwehr angefahren werden“, erklärt Feuerwehrdezernent Sepp Peklar einen Grund für den Neubau. Sowohl die A5 als auch die A661 gehören neben dem Stadtteil Ober-Eschbach – und bei großen Einsätzen auch Ober-Erlenbach – zum Verantwortungsbereich der Ober-Eschbacher Wehr. Der Fachbereich Bevölkerungsschutz hatte im Vorfeld sechs mögliche Standorte für einen Neubau untersuchen lassen. Ein weiterer Grund für Neuplanungen der Feuerwehrhäuser:

Die Bauweise der bestehenden Gebäude ist veraltet. So kleiden sich die Mitglieder der Wehr auch in Ober-Eschbach vor und nach Einsätzen in den Fahrzeughallen um. Außerdem besitzen neue Fahrzeuge oft Aufbauten, für die die heutigen Hallen zu niedrig sind. „Ober-Eschbach ist der Stadtteil, bei dem die Neubaupläne am weitesten vorangeschritten sind, Planungen für neue Gebäude gibt es aber auch für Dornholzhausen, Kirdorf und Ober-Erlenbach“, berichtet Peklar.

Der Standort Gertrud-Bäumer-Straße/Dornholzhäuser Straße ist für Dornholzhausen vorgesehen, ein Standort im geplanten Neubaugebiet Am Hühnerstein für Ober-Erlenbach und ein Neubau am heutigen Standort für Kirdorf. Die Stadt plant darüber hinaus Sanierungsarbeiten am Feuerwehrgebäude in Gonzenheim. Der vom Magistrat auf den Weg gebrachte Bebauungsplan 129 für Ober-Eschbach hat einen Geltungsbereich von insgesamt 1,4 Hektar. Für das bis zu acht Meter hohe Feuerwehrgebäude ist eine maximale Grundfläche von 1.000 Quadratmetern ausgewiesen. Nächster Schritt sind gemeinsame Planungen der Feuerwehr und der Hochbau-Abteilung des Magistrats. Im Haushalt sind 2,5 Millionen für das Projekt bereits beschlossen worden. Die Stadt strebt einen Baubeginn im kommenden Jahr an. Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe



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