Wie sollte ein perfekter Puder zum Setten sein? In erster Linie wären meine Ansprüche daran, dass er nicht cakey wirkt, sich nicht in Poren und Fältchen absetzt, die Nuance meiner Foundation nicht verfälscht, mattiert aber den Teint nicht stumpf erscheinen lässt und natürlich auch eine Weile hält und mein Make Up fixiert und den teint ebenmäßig aussehen lässt und…und …und…
Puder machen mich gundsätzlich neugierig, da ich sie eigentlich immer verwende. Ich habe einige zur Auswahl in der Schublade aber ich probiere auch immer gerne wieder aus, zudem mag ich meine Auswahl, je nach Jahreszeit und Effekt.
Clinique Stay-Matte Universal Blotting Powder
Ein unsichtbarer, ultraleichter, ölfreier Puder Für ein extra-natürliches, mattes Finish.
Für jeden Hautton geeignet. Wie Samt und Seide. Zart, frisch, natürlich, ebenmäßig. Durch die optischen Diffuser werden Linien und Fältchen reduziert. Poren wirken babyfein, Farbunebenheiten werden kaschiert, Öl absorbiert, die Foundation fixiert.
Einer für alle? Der Kompaktpuder ist nicht in Nuancen einegteilt, er sieht im Pfännchen sehr weiß aus. Die Schatulle hat auf der Innenseite einen Spiegel und zum Auftrag liegt ein Schwammapplikator bei, der sich auswaschen lässt.
Die Textur ist sehr fein und seidig durch die spezielle „Slurry-Technik“.
Die superdünnen, kugelförmigen Partikelchen des Puders werden leicht angefeuchtet gepresst und sind dadurch extrem weich, leicht und geschmeidig. Perfekt zum Auftragen.
Und danach? Unsichtbar! …na, ob das stimmt?
Drunter oder drüber?
Beides ist möglich! Er kann unter oder über der Foundation aufgetragen werden. Oder ganz allein. Ganz ohne Foundation. Der transparente Puder zaubert den natürlichsten Porzellanteint und passt sich dabei jedem Hautton an. Einfach universal.
Ich hatte schon solche weißlichen Puder ausprobiert, danach wirkte der Teint eher mehlig und weißlich und ich sah auch eher kränklich aus. Andererseits ist es mit Nuancen in Hauttönen schwierig DEN Richtigen zu finden. Manchmal dunkeln sie nach, oder man sieht eindeutig gepudert und trocken aus.
Der Stay-Matte Universal Blotting Powder lässt sich mit dem Schwämmchen leicht auftragen, alternativ habe ich einen dichtgebundenen Kabuki ausprobiert. Funktioniert Beides gut, jedoch bevorzuge ich den Pinselauftrag….ich bin eben eine Pinseltante. Den Applikator lasse ich dennich drin, denn unterwegs leistet er mir gute Dienste.
Der Puder verfälscht die Farbe meiner Foundation nicht, dennoch sollte man aufpassen nicht zu dick aufzutragen. Weniger ist mehr und nachgarbeitet ist schnell. Der Puder lässt den Teint zwar mattiert erscheinen, dennoch sehr lebendig. Licht wird reflektiert und der Teint sieht dadurch strahlender aus. Er setzt sich bei mir tatsächlich nicht in den Fältchen ab und der Teint sieht in der Tat ebenmäßiger und weichgezeichneter aus. Auf dem Handrücken lässt sich das ganz gut erkennen. Die Deckkraft empfinde ich als sehr natürlich, da ich Rötungen habe setzte ich ihn nicht alleine ein sondern mit einer Foundation oder mindesten einer getönten Tagescreme, BB Cream oder ähnlichem. Insgesamt gefällt er mir gut und ich hatte ihn in letzter Zeit oft im Einsatz, da er sich meinem Teint gut anpasst, sich nicht absetzt und ich auch über die Haltbarkeit nicht meckern kann.
Seit September 2016 im Handel UVP 30.50 Euro für 8.4 Gramm
Benutzt ihr Kompaktpuder? Habt ihr schon solche weißen Universalpuder ausprobiert? Wie sollte Dein perfekter Puder sein? Benutzt ihr die beiliegenden Applikatoren oder greift ihr zu anderen Hilfsmitteln? Da fällt mir ein, ich wollte ihn noch mal mit dem Beautyblender ausprobieren 😉