Beatrice – Rückkehr ins Buchland

61+eUO5f+9L[1] von Markus Walther Inhalt “Sie wusste um das mächtige Eigenleben des geschriebenen Wortes, wusste um die Magie, die die Realität um die Fiktion krümmte, wie das Weltall den Raum um die Masse.” Eigentlich müsste Beatrice zufrieden sein. Sie hat das Antiquariat von Herrn Plana übernommen, ihr Mann ist wieder gesund und der Verlag wünscht sich ein neues geordneten Bahnen zu laufen. Doch dann taucht der kuriose Ladenbesitzer Quirinus auf, der ihr ein Angebot macht, das sie einfach nicht ablehnen kann. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zurück in die tiefsten Regionen des Buchlands. Manuskript. Alles scheint in Quelle: http://www.acabus-verlag.de Buchdaten Taschenbuch: 244 Seiten Verlag: ACABUS Verlag 2013 Sprache: Deutsch Print: ISBN 978-3-862-186-0 PDF E-Book: ISBN 978-3-86282-187-7 Epub E-Book: ISBN 978-3-86282-188-4 Meine Empfindungen Ich musste das Buch tatsächlich zweimal lesen. Kurz nach dem ersten Buch, das mich in diese fantastische Bücherwelt entführt hatte, war es mir zu düster. Zeigt es doch eine ganz andere Seite der Bücherwelt.  „Die Welt legte wieder ihr Gewand aus Buchstaben an. Schwarze Lettern, die auf weißem Papier die Geschicke der Menschen formten“, so beginnt das Buch und ich bin erstaunt, wie man mit so wenigen Wörtern schon ein mulmiges Gefühl erzeugen kann. Die Geschichte wurde im Verlauf immer düsterer. Dieser Quirinus war mir von Anfang an suspekt und später begann ich ihn abgrundtief zu verachten! Markus Walthers Stärke liegt wahrhaft darin, die Figuren mit Leben zu füllen und eine zu Atmosphäre schaffen, die mich hinein in diese Bücher-Welt zieht. Nur zeigt sie sich diesmal von einer ganz anderen Seite. Gemeinsam mit neuen und alten „Bewohnern“ betraten wir unbekannte Regionen des Buchlandes. Die Protagonistin, die in einer Art Lethargie gefangen scheint, erwacht daraus (dank diesem Quirinus) und wächst an dem Abenteuer. Die Geschichte wurde mit dessen Erscheinen spannend, teilweise drückend. Auch diesmal ist die Geschichte mit philosophischen „Wahrheiten“ bestückt. Aber ganz ehrlich: Herr Plana fehlt mir! Dieses Buch ist für Liebhaber des ersten Buches „Buchland“, die es ertragen können, dieses wundervolle Land von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Aber auch für Leser, die gern über philosophische Fragen des Lebens nachdenken. P.S: Ich hatte teilweise das Gefühl, der Schriftsteller will etwas über seine Seele mitteilen. Eure Nicole 4b Über den Autor Markus Walther, geboren 1972 in Köln, lebt seit 2006 mit seiner Frau und zwei Töchtern in Rösrath. Als ausgebildeter Werbetechniker begeisterte er sich bald für die Schriftgestaltung und machte sich 1998 als Kalligraph selbstständig. Der Schwerpunkt seiner schriftstellerischen Arbeit liegt in der Gattung der Kurz- und Kürzestgeschichte. Die Gratwanderung zwischen Klischee und Pointe, Independent und Mainstream führt ihn seither quer durch sämtliche Genres der Bücherwelt. Bisherige Publikationen: Beatrice – Rückkehr ins Buchland Gute und böse Nachtgeschichten Der letzte beißt die Hunde Buchland EspressoProsa. Klein. Stark. (Manchmal) schwarz. Kleine Scheißhausgeschichten

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