Bear In Heaven

Bear In Heaven

Lang ist’s her. Ich hatte also mehr als ausreichend Zeit für einen neuen Post.

Nicht unbedingt aus aktuellem Anlass (und aus dem Grund ist es mir umso peinlicher, dass ich immer noch nichts von Ihnen gepostet habe) möchte ich euch Bear In Heaven vorstellen. Zumal ich sie momentan zu einer meiner absoluten Lieblingsbands zähle. Ich habe schon lange kein Album gehört, das mich so begeistert hat.

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte von Bear In Heaven 2003 in Atlanta, Georgia als Jon Philpot sein damaliges Soloprojekt in einem kleinen Studio startete. Bald darauf zog er jedoch nach Brooklyn, New York und schloss sich mit anderen Musikern zusammen und trennte sich auch von einigen wieder. 2007 veröffentlichte die Band dann unter der Besetzung von Jon Philpot, Adam Willis, Sadek Bazarra, Joe Stickney und James Elliot ihr erstes Studioalbum Red Bloom of the Boom auf Hometapes. Dieses Album wies neben Krautrock und Post-Rock Klängen auch viele psychedelisch-experimentelle Einflüsse auf. Bald darauf stieg James Elliott aus und widmete sich seiner School of Seven Bells (bald mehr) und im letzten Jahr erschien dann das zweite Album Beast Rest Forth Mouth ebenfalls auf Hometapes, das wesentlicher poppiger bzw. krautpoppiger daher kommt. Die Songstrukturen sind wesentlich verdichteter. So stellt der Gesang viele lange instrumentale Sequenzen, die noch auf Red Bloom of the Boom zu hören waren, in den Hintergrund und von epischen Synths wird nun immer häufiger Gebrauch gemacht, die das ganze Album gleich um einiges elektronischer machen. Ähnlich wie wir es auch schon von Yeasayers zweiten Album kennen. Das zweite Album des Quartetts aus Brooklyn tauchte in vielen repräsentativen Best Of 2009-Listen auf und bekam von Pitchfork eine 8.4 Bewertung. Ich kann euch diese Band nur wärmstens ans Herz legen.

Bear In Heaven – Lovesick Teenagers

Bear In Heaven – Wholehearted Mess



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