Das wir dem immer näher kommen, was zur damaligen Zeit noch als Zukunft kommuniziert wurde, ist für unsere Generation keine Überraschung, schließlich wachsen wir damit auf. Wenn allerdings ein neues Tech-Gadget von Google aussieht als wäre es einer Star Trek Folge entsprungen und wir reden hier von der Erstausstrahlung von 1966, dann kann sich mancher entweder doch älter fühlen als erst gedacht oder sehr viel jünger.
Gehen wir nun erst einmal auf den Bezug zwischen Google und Star Trek ein, denn Google arbeitete nämlich an einem Tech-Gadget das nicht nur sehr stark an den Communicator von eben jener Serie erinnert, sondern ganz genau dies ist und das entsprechenden Aussehen mitbringt. Heißt man hat den Communicater auf der linke Seite der Brust befestigt und könnte diesen über einen leichten Tab aktivieren um einen Befehl zu geben, aber wozu nun das Ganze?
Beam me up Google!
Die Idee hinter dem Prototypen war eine die sich leider in der Praxis nicht bewährt hat. So ist das Gerät via Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, hat man es aktiviert, kann man per Sprachbefehl eine Suche mit Google durchführen und der Communicator gibt eine Resonanz in Sprachform zurück. Hört sich gut an? Dachte man sich zuerst bei den Google Labs auch, doch die Antworten die man erhielt waren nicht Aussagekräftig genug, so dass ein Blick auf das Smartphone immer noch von nöten gewesen wäre.
Zum Telefonieren war diese kleine Spielerrei übrigens nie vorgesehen obwohl man, grade in Bezug auf Star Trek, dies hätte erwarten können. Warten wir nun mal aber ab was die Zukunft bringt im Hinblick auf dieses kleine Gadget, entweder verschwindet es wieder in der Versenkung und die Mitarbeiter von Google haben ihren Spaß damit oder es kommt doch irgendwann eine Funktionierende Version auf den Markt, welche dann doch mehr kann als dass was man vorher nur damit erreichen wollte.
Teil's doch!
Dennis
Freier Online-Redakteur bei Lets-Plays.de88er Jahrgang aus NRW, Mediengestalter mit Leib und Seele, verrückt nach redaktionellen Aufgaben, Bartträger, Koffeinist, Smartphone süchtig, Android Liebhaber und dadurch Nomophob.
